Wie der März riecht

Inspiriert vom Lieblingsfräulein gibt es auch hier zum Abschluss des Monats wieder ein paar olfaktorische Notizen…

Der März riecht immer noch nach großer Veränderung. Nach energischem Aufstehen und Durchschütteln und Umschauen und Ärmelhochkrempeln und nach neu zu findenden Wegen.

Nach apulischen Olivenölen und Weinen und frisch gedruckten Visitenkarten duftet der März ebenso wie nach warmem Katzenfell und sehr, sehr viel aufgewirbeltem Staub. Nach Schweiß vom Möbelrücken und nach Bubble Tea.

Nach sehr sehr viel gutem Essen duftet der März – Koreanisch (gleich dreimal!), Georgisch, Laotisch, Sushi, Potato Skins, Kohlsuppe, Vietnamesisch, Törtchen, Käse, Marzipan, Poké Bowl, Ofenkäse, Quarkkeulchen, Sachertorte, Pancakes und erstem Draußen-Eis.

Nach sizilianischem Wein und Schweizer Schokolade und viel Lachen und ein wenig Weinen duftet der März. Nach Meeresluft und Ostseewind, nach durchtanzter Nacht und guten Freunden. Nach wiedergefundenem vertrautem Duft zwischen Kaffee und Jasmintee duftet der März auch.

Nach weißem Pfirsich und Sonnenblumen auf der Haut, nach Sonne und Licht und Weite. Nach frischem Holz und Frühlingsbrise. Mit Forsythien und Kirschblüten drin und einer Ahnung von allem, was kommt.

 

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