Einfach nur 1000 Fragen

Heute ist wieder ein ganz besonders voller Tag, so dass ich nicht zum Bloggen kommen werde, deswegen habe ich einfach wieder die nächsten Fragen für Euch…

Der Jawl fasst die Erklärung bei sich immer schön zusammen:

Die Fragen stammen übrigens übrigens ursprünglich mal aus dem Flow-Magazin, Johanna von pink-e-pank.de hat daraus eine persönliche Blog-Challenge gemacht und Beyhan von my-herzblut.com hat das PDF gemacht.

151. Wofür wärst du gern berühmt?

Ich wäre ungern berühmt, freue mich aber, wenn mich jemand aufgrund dieses Blogs kennt und schätzt. Ansonsten vielleicht höchstens für irgendetwas, womit ich die Gesellschaft oder gar die Menschheit entscheidend weitergebracht hätte.

 

152. Wie fühlt es sich an, abgewiesen zu werden?

Das kommt ganz darauf an, in welcher Sache und wie sehr man diese Sache wollte, oder? Ich habe da von “Schulterzucken und Weitermachen” bis “Weltuntergang” glaube ich schon die komplette Bandbreite an Gefühlen durch. Weltuntergang ist aber schon sehr lange her (ziemlich genau 13 Jahre) und lag vor allem auch an den Begleitumständen.

 

153. Wen würdest du gern besser kennenlernen?

Menschen, die ich schon ein bisschen kenne, sehr sympathisch finde und in denen ich das Potenzial sehe, sehr gute Freund*innen zu werden.

 

154. Duftest du immer gut?

Natürlich! Ich schwitze nie, esse nur wohlriechende Dinge, bewege mich nie in der Umgebung von Rauchenden, pupse nur Rosenduft und kacke nur Schmetterlinge!

 

155. Wie viele Bücher liest du pro Jahr?

Das schwankt sehr. In den letzten Jahren waren es weniger als früher, weil ich mehr online lese. Letztes Jahr waren es knapp über 30, das hielt ich schon für ziemlich gut. Dieses Jahr stehe ich aktuell bei 5, habe aber bereits seit Wochen aus Gründen nicht mehr weitergelesen.

 

156. Googelst du dich selbst?

Ab und zu mal, immer dann, wenn ich neue Leute kennenlerne und mich frage, welches Bild sie von mir erhalten, wenn sie mich googeln. Denn das macht man doch mit neuen, interessanten Leuten so, oder? Ich zumindest…

 

157. Welches historische Ereignis hättest du gern mit eigenen Augen gesehen?

Das Konzert von Bruce Springsteen auf der Radrennbahn Weißensee am 19. Juli 1988. Ich war 5, also haben mich meine Eltern logischerweise nicht mitgenommen. Aber es waren immerhin mindestens 160.000 andere Leute da – das größte Konzert der DDR-Geschichte und eines der größten und natürlich politisch und gesellschaftlich bedeutendsten überhaupt. Mein Onkel war da und ist wieder gegangen, weil es ihm zu viele Leute waren – das kann ich bis heute nicht nachvollziehen. Ein anderer wichtiger Mensch in meinem Leben war als 18jähriger dabei und ich werde bis heute neidisch, wenn er das erwähnt. Auf YouTube gibt einen unvollständigen Konzertmitschnitt, den ich alle paar Monate mal wieder ansehe. Artikel über das Konzert hingen meine ganze Kindheit über in meinem Zimmer an der Wand und die Tickets haben meine Eltern bis heute – ebenfalls an der Wand hängen. Die Rennbahn gibt es heute nicht mehr, aber ich denke trotzdem jedes Mal daran, wenn ich mit der M13 dort vorbeifahre. Bruce Springsteen habe ich dann später zweimal live gesehen – besonders 2012 war großartig.

 

158. Könntest du mit deinen Freundinnen zusammenwohnen?

Das probiere ich in wenigen Wochen zum ersten Mal aus. Mit vielen könnte ich es sicherlich nicht, insofern habe ich Glück, dass ich es mit einer ausprobieren kann, von der ich denke, dass das klappt.

 

159. Sprichst du mit Gegenständen?

Nur, wenn sie mich schlecht behandeln.

 

160. Was ist dein grösstes Defizit?

Ist das hier ein Bewerbungsgespräch? Ich habe natürlich überhaupt gar keine Defizite! 😉