25.04.2024 – Schon wieder Büro, aber auch Pho und Tapas

Beim Aufwachen merke ich schon, dass die Erkältung nicht weg ist, sondern sich heiter weiter manifestiert hat. Beim Telefonat mit dem Liebsten habe ich kaum Stimme, der Hals tut weh und ist dick, aber ansonsten geht es mir gar nicht soooo schlecht. Ich mache einen COVID-Test (negativ), reibe mich mit Erkältungssalbe ein, dope mich mit Aspirin+C und hole mir vor dem Einsteigen in die Tram noch GeloRevoice und IslaMoos in der Apotheke. Die Revoice lutsche ich gleich und damit habe ich dann bei Ankunft im Büro wieder eine Stimme, mit der sich arbeiten lässt. Ich kippe mir Milch ins mitgebrachte Müsli mit den letzten Crowdfarming-Blaubeeren und beginne dann, die lange To-Do-Liste abzuarbeiten, die sich über die letzten Tage angesammelt hat.

Von den ursprünglich geplanten fünf Meetings finden nur vier statt (die Stimme dankt, der Revoice-Vorrat auch). Eins mit jemandem hier in Berlin, eins mit Paris, eins mit Nordengland, eins mit Nordengland und Prag. Dazwischen viel Klein- und Großkram jeglicher Couleur, inkl. Wegräumen der Partyreste von gestern Abend.

In der Mittagspause gehe ich zum dritten Mal diese Woche zum Vietnamesen, bezahle aber zum ersten Mal selbst. Es gibt schöne heiße Pho Bo mit ordentlich Ingwer, Limette und Chili gegen die Erkältung.

Um 17 Uhr mache ich einen frühen Feierabend (habe trotzdem noch ordentlich Plusstunden auf dem imaginären Stundenkonto – seit dieser Woche tracke ich nur für mich mit einer App) und laufe rüber zu meinen Eltern – Papa hat Geburtstag. Ich kann gleich erstmal ein bisschen auf der Couch liegen und Kräutertee mit Honig trinken. Nebenbei reagiere ich noch auf drei Anfragen auf dem Diensthandy (ist wichtig). Später kommt mein Bruder dazu und dann gehen wir zu viert schön Tapas essen.

Kurz vor 22 Uhr bin ich zuhause, mache mich direkt bettfertig und telefoniere dann nur nochmal kurz mit dem Liebsten, bevor gegen halb 11 endgültig Schlafenszeit ist. Morgen ist definitiv Bett-Office!

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