24.06.2024 – Noch a Geburtstag

Ich erwache für mein Schlafdefizit erstaunlich früh, aber habe immerhin durchgeschlafen und kann so auch noch mit dem Liebsten telefonieren und ihm zum Geburtstag gratulieren, bevor er ins Büro los muss. Danach wird der Vormittag dann ganz entspannt – Internetrunde, Sorbisch-Norwegisch-Italienisch, Frühstück im Bett (Kuchen- und Obstsalatreste von gestern) und dann stehe ich irgendwann auf, füttere die Katzen, gieße den Balkon und packe meine Sachen.

Gegen Mittag fahre ich los nach Südberlin, mache unterwegs noch ein paar Besorgungen und bereite dann in der Wohnung des Liebsten den Geburtstagstisch vor. Am frühen Nachmittag kommt das Teilzeitkind aus der Schule, legt sein Geschenk dazu und dann chillen wir gemeinsam auf der Couch, bis sich der Liebste von der Arbeit loseisen kann und auch nach Hause kommt. Wir treffen uns draußen auf Gratulationen und ein Geburtstagseis (für mich: Zitrone Primo Fiore und Guave).

Dann geht es nach Drinnen zum Geschenke auspacken, die dann auch direkt ausführlich „bespielt“ werden. Wir hören Musik der Band, für die es Konzertkarten gab und blättern durch den Reiseführer für die Sommerurlaubsplanung. Außerdem wird mit der Familie telefoniert, die nacheinander anruft.

Zum Abendessen geht es dann wieder zum Stammitaliener, wo wir auf den besten Freund des Liebsten und seine Frau treffen, die beide weder gestern zu meiner Feier noch am Samstag zu der des Liebsten kommen können – dann eben so.

Carpaccio mit Pfifferlingen
Schwarze Linguine mit Krabben und Zucchini

Als wir mit dem Hauptgang durch sind, beginnt das letzte Vorrundenspiel in der Gruppe B der Männerfußball-EM. Leider wird bei dem Service, der im Restaurant verfügbar ist, das Spanien-Albanien-Spiel übertragen. Ich laufe also schnell nochmal nach Hause, hole meinen Laptop und das Diensthandy des Liebsten (das hat am meisten Datenvolumen) und dann schauen wir eben bei uns am Tisch Italien-Kroatien, während wir uns das gemischte Dessert schmecken lassen. Die beiden Kellner verweilen ab da immer besonders lange an unserem Tisch.

In der Halbzeitpause bringt der Liebste das Teilzeitkind ins Bett und guckt dann zuhause weiter. Wir anderen gucken noch zu Ende und feiern am Ende gemeinsam mit der Mannschaft des Restaurants den Einzug ins Achtelfinale. Dann verabschieden wir uns alle. Die Anderen fahren zurück nach Fhain und ich laufe zurück zum Liebsten, wo schon fast Schlafenszeit ist.

Leave a comment