#ithasien – Italien-Roadtrip 2018 – Tag 13: Pausentag und Angeln am Lago Trasimeno

Es hat sich in den letzten Jahren als eine gute Idee erwiesen, in jedem Urlaub irgendwo in der Mitte einen Tag einzuschieben, an dem der Hase mal nix tun muss und Angeln gehen kann und ich nix tun muss und einfach faul rumliegen kann. Das haben wir 2013 erst in Australien (Hochseeangeln!) und dann in Kanada (Makrelen in der Medway Bay!) so gemacht, 2014 in Irland, 2016 in Wales (Pembrokeshire Coast) und 2017 in Sardinien (Cagliari). Nur in Rom/Neapel, Sizilien und Jamaika haben wir das ausgelassen, aber da war auch entweder zu wenig Zeit oder der Urlaub eh von anderem Charakter.

Nun also der Lago Trasimeno in Umbrien, einen Tag nach dem Bergfest unseres diesjährigen Italien-Roadtrips. Wir verbrachten zwei Nächte in einer Ferienwohnung an Italiens viertgrößtem See, um unsere Wäsche zu waschen und ein wenig auszuspannen. Für den Hasen heißt das Angeln, für mich bloggen, Internet leer lesen und ein paar Serienfolgen gucken. Zunächst holten wir uns allerdings noch ein Cornetto und ein paar Kekse in der örtlichen Pasticceria, die wir gemeinsam mit selbst gemachtem Caffè latte und einer halben Honigmelone zum Frühstück verspeisten.

Dann zog der Hase los und ich bloggte zwei Tage nach, las den Feedreader leer und schaute die ersten paar neuen Folgen von This Is Us und The Resident (immer Jess und Logan gleichberechtigt, wegen des universellen Gleichgewichts, auch wenn Jess natürlich für immer der Richtige ;)).

Irgendwann ist der Hase wieder da – wie meistens ohne Fische und wie selten in letzter Zeit hungrig. Deswegen laufen wir in eine nahegelegene Pizzeria und lassen uns dort frittierte Zucchini, Möhren und Blumenkohl sowie eine Pizza mit allem (der Hase) und einem Trüffelomelette (ich) schmecken. Dazu gab es einen halben Liter Grecchetto, den örtlichen Weißwein. Dann geht es wieder nach Hause und früh ins Bett, weiter ausruhen.

#12von12 im Oktober 2016 – Herbstwetter-Edition

Immer am 12. eines Monats machen Blogger:innen zwölf Fotos von ihrem Tag. Diesmal bin ich auch wieder dabei, die anderen gibt es wie immer bei Caro.


Honibuftis

Der Hase hat in meiner Abwesenheit Lust auf klebrig süße Frühstückscerealien bekommen und einfach mal welche gekauft, was ich aber erst gestern Abend gesehen habe. Heute morgen habe ich mir dann direkt ein Tupperdöschen voll mitgenommen, die Milch dazu gibts im Büro. So hatte ich seit langem mal wieder “Honibuftis”, wie sie bei uns in der Familie heißen. Standen früher immer bei Oma in der Wohnstube herum und wurden von Enkeln und (mindestens) einer Tante trocken aus der Hand genascht. Erinnerungen!

 

Mittag

Der Vormittag im Büro plätschert ohne besondere Vorkommnisse vor sich hin. Früher als sonst bekomme ich wieder Hunger, woran das wohl liegt 😉 Zum Mittag mit der besten Kollegin-Freundin gibt es vom Hasen zubereitete Kartoffelsuppe und für sie Pellkartoffeln mit Quark. Die frischen Komponenten spendiert der Arbeitgeber dazu.

 

Photoshop

Kaum wieder am Platz taucht dieses von Photoshop arg verunstaltete Foto auf und sorgt für Heiterkeit – kommt uns natürlich nicht auf die Seite!

 

Kicker

Zum Feierabend laufe ich durch unseren neu gestalteten Eingangsbereich und amüsiere mich über das Schild am Kickertisch, das darum bittet, nicht zu viel Lärm zu machen. Wer schonmal gekickert hat, weiß, wie sinnvoll und zielführend das ist…

 

Verspätung

Die U2 verkehrt pünktlich zum Feierabend unregelmäßig. Ich warte also zunächst erstmal 12 Minuten auf eine Bahn, diese ist dann natürlich brechend voll. Ebenso die drei Minuten später. In die dritte passe ich dann hinein (genau wie gestern….).

 

Laub

Als ich zum Sport laufe, dämmert es bereits. Was hier wie buntes Herbstlaub aussieht, ist allerdings in Wirklichkeit noch grün und wird nur von orangenen und roten Neonschildern erleuchtet.

 

Sport

Auf dem Weg zum Sport bin ich allerdings in meine erste Herbstpfütze getreten und durfte feststellen, dass Schuhe aus Baumwolle natürlich nicht wasserfest sind.

 

Kastanien

Als ich das Sportstudio verlasse, ist es endgültig dunkel. Zuhause erwartet mich der Anblick eines kompletten Esstisches voller zerkleinerter trocknender Kastanien. Aus denen will der Hase den Winter über immer nach Bedarf nachhaltiges Waschmittel herstellen.

 

Kater

Der Hase ist heute Abend bei unseren syrischen Freunden. Ich nehme mir also die neuesten Serienfolgen mit in die Küche und koche mir was schönes. Der Kater ist wie immer neugierig.

Gemüse

Heute verarbeite ich letztes Gemüse – Paprika vom Balkon, Zucchini und Tomaten aus dem Garten der Hasenfamilie. Eine Schale voller Cocktailtomaten vom Balkon haben wir dann noch übrig, die halten sich aber noch eine Weile.

 

Gebackenes Gemüse

Inspiriert von Rachels dieswöchigem Rezept im Guardian Cook wird das Gemüse mit viel Olivenöl, Salz, Pfeffer, Knoblauch und Oregano ganz langsam im Ofen geröstet. Am Ende ist es so weich, dass es auf der Zunge zergeht und wahnsinnig aromatisch. Besonders die Paprika und Tomaten werden regelrecht süß und leicht rauchig, genau wie Rachel es beschreibt. Dazu esse ich Couscous. Die Reste bleiben für das Mittagessen morgen, dann wahrscheinlich kalt, denn laut Rachel schmeckt das dann sogar noch besser!

 

Kuchen

Und weil mir so herbstelig ist, mache ich mir zum Nachtisch das letzte Stück des Apfel-Streusel-Kuchens, den der Hase am Wochenende gebacken hat, warm und mahle mir frischen Zimt darüber. Wie schon Sookie über den Gurkenduft sagte: If you can’t fight it, embrace it! Die Heizung haben wir jedenfalls inzwischen auch angemacht…

Tagebuch-5 im September 2016

Es ist der 5. und wie in jedem Monat fragt Frau Brüllen wieder: WMDEDGT?

Ich wache eine knappe halbe Stunde vor dem Weckerklingeln auf und habe direkt Kopf und Rückenschmerzen. Das zieht sich schon ein paar Tage und will mir wahrscheinlich sagen, dass es mal wieder Zeit für Sport ist, immerhin sitze ich seit zwei Wochen wieder im Büro herum. Zum Glück ist der Hase auch schon wach, obwohl er eigentlich ausschlafen könnte, und so komme ich in den Genuss einer morgendlichen Massage, nach der es mir schon deutlich besser geht. Obendrein mixt er mir dann auch noch einen Smoothie zum Frühstück – so könnte eigentlich jeder Tag anfangen! Fürs zweite Frühstück im Büro nehme ich mir selbstgemachte durchs nicht-Öffnen und Liegenlassen einer Flasche Milch entstandene Dickmilch mit Brombeermarmelade mit, in die ich vor Ort noch ein paar Haferflocken streuen werde.

Draußen herbstelt es gewaltig, was angesichts des Datums klar geht, aber gleichzeitig auch irgendwie unpassend erscheint, denn für die nächsten Tage ist wieder schönstes Hochsommerwetter mit bis zu 32 Grad angesagt. Wahrscheinlich möchte der Wettergott den Berlinern den ersten Montag nach den Ferien nicht zu schön machen, damit keiner bedauert, nicht mehr frei zu haben. Apropos Ferienende: Auf einen Schlag sind die Bahnen morgens wieder knackevoll – in der Tram bekam ich in den letzten Wochen immer einen Sitzplatz, heute ist nicht daran zu denken. Die erste U-Bahn lasse ich dann auch völlig überfüllt wegfahren, bevor ich in der zweiten einen Stehplatz ergattere. Und so geht das jetzt wieder monatelang…

Im Büro erst einmal große Freude, denn die beste Kolleginnenfreundin ist aus dem Urlaub zurück und es gibt gleich erstmal viel zu erzählen und eine Verabredung zum Mittagessen. Leider ist ein Kollege weiterhin krank, so dass ich auch diese Woche wieder mehrere Personen und Aufgabenbereiche vertreten werde. So komme ich in den Genuss eines wichtigen Meetings und zweier kürzerer Arbeitsaufgaben, die ich neben dem Tagesgeschäft angehen muss. Abgesehen davon geht der Tag einigermaßen entspannt voran.

Mittags schnippeln die Freundin und ich uns Salat und essen den gemeinsam, während wir uns über unsere jeweiligen Urlaubserlebnisse austauschen. Danach bleiben nur noch 2,5 Stunden Arbeit übrig, denn durch das wichtige Meeting essen wir erst ziemlich spät. Pünktlich um 17:30 verlasse ich das Büro und fahre zum Sport. Dabei muss ich am Alex umsteigen und freue mich wieder einmal, wie bunt und lebendig er doch in den letzten Monaten geworden ist – viele Leute aus allerlei Kulturen und Szenen sitzen herum und unterhalten sich, Straßenmusiker und -künstler zeigen ihr Können und obwohl es Montag ist, gibt es heute keine Demo von besorgten Bürgern und ein Volksfest ist auch gerade nicht. Toll!

Beim Sport mache ich nach nun mehr als 4 Wochen Pause eine unerwartet gute Figur, so dass ich danach sehr zufrieden mit mir nach Hause gehen kann. Dort füttere ich die Katzen, ruhe mich kurz vor dem Internet aus, tippe diesen Blogpost und mache dann gleich noch eine Mangold-Tortilla zum Abendbrot. Der Mangold kam gestern gemeinsam mit Kartoffeln, Zwiebeln, Tomaten, Äpfeln, Roter Bete, Kohlrabi, Zucchini, Bohnen, Eiern, Kuchen und (gekauftem) Schafs- und Ziegenkäse gemeinsam mit den Haseneltern hier bei uns an, die uns einen Sonntagsbesuch abstatteten. Die nächsten Wochen müssen wir also kaum Lebensmittel kaufen und können viel leckeres und selbstgezogenes verbrauchen. Juhu!

Beim Kochen schaue ich weiter Gilmore Girls und warte auf den Hasen, der gerade noch mit einem Freund zusammen an einem Projekt arbeitet, dass ich wohl nachher auch noch einmal begutachten und lektorieren werde. Dann endet der Abend wie üblich mit den Katzen auf der Couch. Ein guter Montag!

 

#12von12 im Juli 2016

An jedem 12. eines Monats machen Bloggerinnen und Blogger 12 Fotos von ihrem Tag, gesammelt wird das Ganze hier bei Caro.

 

Das erste Foto mache ich gleich morgens im Bett. Erst hinterher fällt mir auf, dass da ein Zettel auf dem Boden liegt. Es ist meine Gelato Card vom Wochenende. Übrigens haben Nummer 1 und 3 gewonnen und treten im September beim Finale in Florenz an)!

 

Erste Amtshandlung: Nimbin streicheln. Meine Teeniecousine fragte zu dem Bild an, seit wann ich mir denn die Fingernägel lackiere. Mache ich eigentlich gar nicht, aber wegen der indischen Hochzeit neulich, bei der wir alle barfuß waren, bin ich dann doch mal zur Pediküre gegangen, sollte ja festlich aussehen.

 

Noosa ist nicht in Streichelstimmung, sie muss Fliegen jagen. Hier ist sie kurz davor, die Fliege erstmal böse anzumeckern, deswegen ist das Foto etwas verwackelt, aber immernoch schärfer als alle weiteren. Agiles Kätzchen, das.

Ich trage heute endlich mal wieder meinen gelben Rock und dazu ein blaues Shirt – die Farben von Bautzen, Schweden, IKEA und leider auch der FDP.

 

Bei unserer wöchentlichen Betriebsratssitzung bin ich immer diejenige, die sich ein Getränk mitbringt. Heute gibt es Kräutertee in meiner schönen Tasse aus Bolgheri.

 

In der Mittagspause arbeite ich weiter an der Urlaubsplanung. Im August geht es für uns zwei Wochen nach Birmingham (meinen Bruder besuchen), Wales (Roadtrip!) und Liverpool (Meinen Freund Evil Pink Machine besuchen). Die Idee hatten wir natürlich schon vor Brexit und EM, aber der Urlaub macht mehr und mehr Sinn – schnell nochmal rüber, bevor es vielleicht komplizierter wird!

 

Um das Nachmittagstief zu überstehen, schmeiße ich mir ein Spotify-Radio an, so komme ich beschwingt bis in den Feierabend.

 

Auf dem Heimweg wird fürs Abendbrot eingekauft – mir steht der Sinn nach Gemüse.

 

Um die Ecke (und auch noch an anderen Stellen in Berlin) gibt es ein neues Streetart-Motiv. Vielleicht weiß ja jemand mehr darüber? Eine Kollegin kommentierte dieses Foto damit, dass sie mal hinter dem kleinen Fenster neben der Streetart gewohnt hat, das ist doch mal sehr cool!

 

Katzenfutter und Katzengras stehen auch noch auf dem Einkaufszettel.

 

Zuhause angekommen, suche ich erst einmal meinen Impfausweis heraus, den ich morgen brauchen werde. Auf Twitter entspannt sich gleich eine heftige Debatte über sein Äußeres.

 

Fertig ist das Abendbrot, es gibt einen Gnocchi-Salat mit Zucchini, Tomaten und Scamorza und einem Dressing aus Kapern-Fenchel-Pesto, Olivenöl, Balsamico, Knoblauch, Zitronensaft und Bärlauchsalz.

Sizilianisches Couscous mit gebackener Zucchini und Tasca Leone

Der zweite hier versprochene Blogpost bezog sich auf das Essen, dass ich uns am Sonntag nach der Paddelei gekocht habe. Im Prinzip hatte ich mir schon auf den Mecklenburger Seen Gedanken darüber gemacht, was ich kochen will: Wir haben noch riesengroße Zucchini aus Hasebruders Garten, die verarbeitet werden wollen und ansonsten war nicht allzu viel im Haus. Was macht man in solchen Fällen? Richtig, Ofengemüse und was dazu. Und weil wir schon Besuch hatten, wollte ich endlich mal eine Flasche Wein trinken, die ich aus Sizilien mitgebracht hatte.

Die Zucchini landete in “handliche” Stücke geschnitten zusammen mit einem Zweig Rosmarin, zwei Zehen Knoblauch, Olivenöl, Salz und Pfeffer auf einem Blech im Ofen und übernahm das gar werden freundlicherweise selbst, so dass ich mich um das “dazu” kümmern konnte.

Es sollte Couscous geben, den hatte ich noch da, aber er sollte etwas aufregender schmecken, als sonst, wenn es dazu schon nur profanes Ofengemüse gab. Deswegen habe ich ihn nicht einfach mit kochendem Wasser übergossen, sondern in dem Wasser vorher noch einen Esslöffel von Fabrizias Estratto hineingerührt und das Ganze mit Oregano aus ihrem Garten gewürzt. Darin quoll der Couscous dann auf und wurde nochmal ein wenig gesalzen und gepfeffert. Oben drauf kamen mehrere Zweige Basilikum und die Zesten einer kompletten Zitrone. Dazu gab es sizilientypisch nicht Parmesan (hätten wir ja auch nicht da gehabt), sondern Ricotta salata, den man in Berlin zum Beispiel im Centro Italia bekommt.

Dann der Wein – ich hatte mir aus Regaleali eine Flasche Leone und eine Flasche Lamùri mitgebracht. (Auf dem Bild außerdem zu sehen: Besagtes Estratto, Bergamotte-Marmelade, gesalzene Kapern, Kichererbsenmehl und 5 Liter Olivenöl…) Diesen köpften wir nun zum Essen, wobei ich sehr froh war, zu sehen, dass ich auch den im Centro Italia nachkaufen kann – zu einem stolzen Preis von ca. 11 € die Flasche, aber was tut man nicht ab und zu für einen Schluck Sizilien.

Der Leone ist eine Komposition aus Cabernet Sauvignon und Cataratto-Trauben, letzteres eine Rebsorte, die es nur auf Sizilien gibt. Er ist ein sehr fruchtiger, mineralischer Weißwein mit jeder Menge Körper, der mich vor allem an Honig und weißen Traubensaft erinnert – die anderen Mittrinker wiesen auf Zitrusnoten hin. Wir behaupten ja alle nicht, Weinkenner zu sein, aber ich habe ihnen von meiner Weinprobe in Sizilien erzählt und so gingen wir die einzelnen Schritte durch: Erst das Glas schräg halten und die Farbe und Struktur inspizieren. Dann herumwirbeln, um Luft hineinzubringen. Dann eine volle Nase nehmen und schauen, welche Assoziationen aufkommen. Dann einen Schluck trinken und im Mund herumspülen, um die verschiedenen Geschmacksnoten zu erkennen. Dann den nächsten Schluck mit etwas zu essen probieren und schauen, ob sich der Geschmack verändert. Am Ende braucht man eigentlich nur 5 Charakteristika, um den Wein zu beschreiben: rot, weiß, rosé, mag ich, mag ich nicht. Alles andere ist subjektiv. Beim Leone einigten wir uns alle vier auf “mag ich”. 🙂
Rezept

  • Zucchini für 4 Personen
  • 400 g Couscous
  • 1 EL Tomatenextrakt (bei Tomatenmark vermutlich mehr, weil es nicht so stark im Geschmack ist)
  • 100 g Ricotta salata
  • Schale einer Zitrone
  • Oregano, Basilikum, Rosmarin oder andere Kräuter
  • 2 Zehen Knoblauch
  • Olivenöl für das Blech
  • Salz und Pfeffer
Die Zucchini in Stücke schneiden und auf einem mit Backpapier ausgelegtem Blech oder in einer Auflaufform anrichten. Großzügig mit Olivenöl betröpfeln, und einen Zweig Rosmarin über das Blech verteilen. Zwei Zehen Knoblauch mit dem Messer zerquetschen und ebenfalls auf dem Blech verteilen. Salzen und Pfeffern und im vorgeheizten Backofen bei 180°C für etwa 25-30 Minuten backen.
Den Couscous in eine Schüssel geben und die doppelte Menge Wasser zum Kochen bringen. In das Wasser einen EL Tomatenextrakt hineinrühren und die Mischung mit Oregano würzen. Die kochende Brühe über den Couscous geben und dann für 10 Minuten ziehen lassen. 
In der Zwischenzeit die Blätter von einem Zweig Basilikum abzupfen und die Schale einer Zitrone mit dem Zestenreißer abreißen (mit einer Reibe abreiben geht auch, sieht aber weniger schön aus und matscht mehr). Den Ricotta mit der Käsereibe in große Streifen reiben.
Den Couscous mit Salz und Pfeffer würzen und nochmal ordentlich umrühren, dann mit Basilikum und Zitronenzesten dekorieren, mit den Zucchini und dem Ricotta servieren.