Jahresrückblick 2017

Traditionen sind Traditionen und auch wenn dieses Blog in den letzten Monaten so gut wie verwaist ist, so gehört doch ein Jahresrückblick her. Einen Vorsatz zum häufigeren Bloggen im nächsten Jahr spare ich mir aber – das wirkt dann so albern, wenn es doch schon wieder nicht klappt. Und weil ich keine Lust auf das Jahresendstöckchen habe, gehe ich einfach monatsweise vor und konzentriere mich ab dem Februar nur noch auf die positiven Erlebnisse…

Januar

Dieses Jahr brachte schon in den ersten zwei Wochen das größtmögliche emotionale Auf und Ab des Jahres mit sich (Herz schlägt! Herz schlägt nicht mehr…), verbunden mit körperlichen Beschwerden aus der Hölle. Losgelassen hat mich das ganze auch ein knappes Jahr später noch nicht, was wohl auch mit ein Grund dafür ist, warum es im Blog so still war. Ich bin allen sehr dankbar, die in dieser Scheißzeit für mich da waren.

In Woche 3 wurde dann Trump vereidigt, was sich nahtlos in mein seelisches Tief einfügte. Laut dem Hasen war ich wochenlang geladen. Schönes gabs aber dann auch noch: Anti-Trump-Proteste, Vogelhochzeitssüßigkeiten und die Geburt des zweiten Kindes der besten Freundin.

Februar

Im Februar ging es zum ersten Mal in diesem Jahr nach Rostock, wo ein lieber Freund mein neues zweites Wohnzimmer eröffnete, das Törtchenlokal Waldenberger. Am Abend tanzte ich zum ersten Mal seit langer Zeit wieder, bis das Licht anging und am nächsten Morgen lernte ich endlich die Tochter eines alten Freundes kennen und machte mit ihr den Warnemünder Strand unsicher.

Außerdem heiratete im Februar mein Bruder nach über 18 Jahren Beziehung meine Schwägerin. Wir schenkten eine Torte und die Nutzung unserer Wohnung als Partylocation.

März

Ich nenne den März 2017 meine “irischen Wochen”. Direkt am Anfang ging es für mich dienstlich nach Dublin. Dann war ich mit einer lieben Freundin beim Konzert von Jimmy Kelly, verbrachte den St. Patrick’s Day feuchtfröhlich mit dem Hasen im Pub und schließlich erschien die neue Kelly-Family-CD, die aus nostalgischen Gründen natürlich den Rest des Monats rauf und runter lief – so sehr, dass sie in meinen Spotify-Jahrescharts ganz oben landete, auch wenn ich sie in der zweiten Jahreshälfte deutlich seltener gehört habe.

April

Der April war politisch geprägt und ich wurde offiziell in ein Ehrenamt gewählt, das spätestens seitdem einen beachtlichen Teil meiner Zeit und Energie bündelt. Abgesehen davon feierten wir die Wohnungseinweihung zweier lieber Freundinnen, die nun endlich auch in Berlin wohnen, besuchten das Hasenpatenkind in Leipzig und aßen Waffeln im Garten. Am Ende des Monats verbrachten wir ein langes Wochenende auf einem Naturcampingplatz in der Mecklenburgischen Seenplatte. Dort begann ich passend zu den vorgenannten irischen Wochen it der Lektüre von Ulysses – die natürlich auch jetzt noch nicht beendet ist.

Mai

Im Mai fing der Hase seinen neuen Job an, mit dem er noch immer sehr sehr glücklich ist. Ich hatte viel Spaß auf der re:publica und die Erdbeerhäuschen kehrten endlich nach Berlin zurück. Außerdem kam meine geliebte Rostocker Indie Night für einen Abend nach Berlin und ich tanzte zum zweiten Mal in diesem Jahr bis zum Schluss. Und dann fuhren wir selbst nach Rostock, wo es unglaublich heiß war, so dass ich direkt anbaden konnte. Natürlich trafen wir auch viele liebe Freunde und sahen drei Bands live, unter anderem Zen Bison.

Juni

Der Juni brachte ich mich in eine noch ältere Heimat, zum 15-Jahre-Abi-Klassentreffen in Bautzen. Anlässlich meines Geburtstags gab es dann später ein Picknick bei uns im Hof –mit internationalen Gästen, vielen Kindern und sogar einem Hundekampf. Und Live-Musik war auch wieder dabei: Wir tanzten mit den Skatalites im Yaam.

Juli

Gleich zu Beginn des Monats feierten wir den 30. Geburtstag meiner Cousine mit einer großen Gartenparty und ich tankte ganz viel Familienfeeling mit meinen Cousins und Cousinen. Auch das nächste Wochenende wurde sehr flauschig – in einer auf Twitter organisierten Hilfsaktion bearbeiteten wir einen Schrebergarten in Pankow-Rosenthal, lernten dort unter anderem die wundervolle Mademoiselle Read On kennen und bekamen am Ende auch noch zwei Himbeerpflanzen für den Balkon geschenkt. Überhaupt war das ein Sommer voller Obst, der Hase hat literweise Saft, Apfelmus, Marmelade und Kompott hergestellt – komplett mit mundgeraubten Früchten aus den Innenhöfen der Umgebung (die sonst nicht geerntet werden). Achja, ein tolles weiteres Rostock-Wochenende mit der lieben Susanne war ebenfalls noch drin in diesem wunderschönen Sommermonat!

August

Im August fand unser alljähliches Cousins- und Cousinentreffen statt. Wir backten Pizza, schauten Filme, jagten uns um die Tischtennisplatte, schwitzten in der Sauna, tranken jede Menge Mate und quatschten bis tief in die Nacht. Später im Monat verbrachte ich beruflich eine Woche in Timmendorfer Strand und konnte dort nach Feierabend trotz kühlerer Temperaturen ein weiteres Mal in der Ostsee baden (und zum ersten Mal seit langem wieder Minigolf spielen). Zum Monatswechsel ging es dann für 4 Tage mit dem Hasen nach Stockholm.

September

Zurück aus Stockholm ging es mit dem Team direkt wieder aufs Wasser, und zwar bei einer Floßtour auf der Havel. Kurz danach ging es schon wieder nach Rostock, zu einem Kabarett-Abend mit Fiete und Schiete, viel Zeit mit Freunden und natürlich Strand und Törtchen. Als ich heimkam, überraschte mich der Hase mit Unmengen selbst gebackenen schwedischen Zimt- und Kardamomschnecken, die in den Folgetagen noch häufig Neid unter meinen Kolleg*innen hervorriefen. Dann ging es im September noch auf einen weiteren Business-Trip, diesmal nach Brüssel.

Oktober

Das Highlight des Oktobers war unser zweiwöchiger Roadtrip durch Sardinien, bei dem ich so viel gegessen habe, dass ich mir kurz vor Schluss noch den Magen verdarb und ein paar Tage so gut wie gar nichts mehr herunterbekommen habe. Ansonsten gab es viel Meer, Berge, Bäume und Getier zu sehen und vor allem jede Menge Erholung und Abschalten.

November

Anfang November war mein Bruder in Berlin und wir lösten gemeinsam sein Geburtstagsgeschenk ein: Ein Doppelkonzert von Dritte Wahl im Astra. Mitte des Monats besuchte ich eine liebe Freundin in Basel und verbrachte genau einen Tag mit Sightseeing, den Rest der Zeit mit Filme- und Serienschauen und jeder Menge Gesprächen. Am Wochenende drauf ging es wieder einmal nach Rostock, zu 20 Jahre Indie Night mit Live-Auftritten von Mortenson und Das Paradies – die nächste durchtanzte Nacht.

Dezember

Der Dezember war wie jedes Jahr geprägt von einerseits stressiger Arbeit und andererseits stressiger Vorweihnachtszeit – nur unterbrochen vom Geburtstag des Hasen, den wir mit einer spontanen Party doch ziemlich gut gefeiert haben. Dann sahen wir uns Das Paradies noch einmal gemeinsam in Berlin an und feierten den Hasengeburtstag noch ein zweites Mal, nämlich mit seiner Familie. Darauf folgten meine letzte Dienstreise des Jahres, die mich nach Nürnberg führte, die Firmenweihnachtsfeier, die Bescherung mit Bruder und Schwägerin und das Weihnachtsfest mit der Hasenfamilie. Das Jahr endete mit einem spontanen weiteren Rostock-Besuch am zweiten Weihnachtsfeiertag (mit einer weiteren durchtanzten Indie Night und einem Wiedersehen mit Cousins und Onkel) sowie zwei faulen Sofa-Tagen mit dem Hasen, bevor wir uns heute auf den Weg machten, um in einer Ferienwohnung in Vorpommern ganz still und leise zu zweit das Jahr zu verabschieden.

Wenn ich so zurückschaue, hat sich 2017 nach dem miesen Start deutlich gesteigert, jetzt bin ich gespannt, was 2018 bringt!

Silvester

Vier Tage Stockholm – Essen, Sightseeing und Bemerknisse #loostockholm

Mittwoch morgens hinfliegen, Samstag abends zurück – eigentlich sind es nur zwei ganze und zwei halbe Tage, die wir in Stockholm verbringen. Und obwohl wir im Laufe der Zeit einige Punkte aus unserer To-Do-Liste werfen, haben wir in dieser kurzen Zeit wahnsinnig viel erlebt, wie ich beim Durchschauen der Fotos resümiere…

Essen

Da ich bei Facebook vor allem die Fotos vom Essen geteilt habe, kam bei einigen meiner Freunde scheinbar der Eindruck auf, dass wir die ganze Zeit nur mit Essen beschäftigt waren. Wer mir auf Twitter oder Instagram folgt, hat zumindest noch ein bisschen was drumherum mitbekommen. Nichtsdestotrotz war das Essen natürlich wie immer ein Schwerpunkt unserer Reise, gerade wo Stockholm für sein gutes Essen bekannt und die neue nordische Küche gerade so im Trend ist. Wir hielten es denn auch die ganze Zeit nordisch, aber schon eher traditionell als neu. Es gab:

  • Einen typisch schwedischen Lunch in der Gaststätte um die Ecke unseres AirBnBs. Traditionell bieten die meisten Restaurants einen Mittagstisch an, bei dem man ein Tagesgericht samt Salat, Brot, Butter und Kaffee zu einem vergleichsweise günstigen Preis bekommt. Der Hase nahm Fischrouladen in einer Schnittlauch-Sahne-Sauce mit Kartoffelbrei, für mich gab es gepökelten Schweinebauch mit Meerettich-Sauce und Salzkartoffeln. Außerdem gab es für mich einen Erdbeer-Cidre, der Hase begnügte sich mit Wasser.

Lunch

  • Eis im im Reiseführer hochgelobten Café Järntorget in Gamla Stan, das aber nicht so gut war, wie sein Ruf (auch wenn die Sorte Safran-Honig tatsächlich etwas für sich hatte).

Eis

  • Für den Hasen noch einen der allgegenwärtigen Hotdogs, nämlich beim Pølsemannen auf dem Medborgarplatz in Södermalm, genau da wo dieser Tage gegen Abschiebungen nach Afghanistan demonstriert wird und am Tag danach ein Jugendlicher einen Polizisten mit einem Messer angriff. Als wir da waren, war alles recht ruhig und wir freuten uns über die Demonstration. Der Hase wählte weiches Tunnbröd mit Chorizo, Kartoffelbrei, Ketchup, Senf und Röstzwiebeln

Hotdog

  • Ein Frühstück mit dunklem Brot, Västerbotten-Käse, Marmelade, Müsli und Joghurt bei unserer Gastgeberin
  • Traditionelle Fika mit Kaffee und diversen Sorten Kuchen und Gebäck (Blaubeertorte, Mandeltorte, Zimtschnecke…) vom Buffet im Freiluftmuseum Skansen

Fika

  • Ein Menü im Pelikan in Södermalm. Der Hase hatte Heringshappen und Käse zur Vorspeise sowie Rentierbraten mit Pilzen, Kartoffelkuchen und Rowanbeerengelee und ich ließ mir einen klassischen Toast Skagen und einen Krabbensalat mit Avocado und Ei sowie das lokale Pale Ale “100 Watt” schmecken

Rentier

  • Ein Menü an Bord des Dampfers S/S Storskaer, mit dem wir am Freitag durch einen Teil des Schärengartens schipperten. Hier teilten wir uns zur Vorspeise Heringshappen und eine Västerbotten-Käse-Pie mit Kaviar, dann gab es für mich kaltgeräucherten Lachs mit warmen Sahne-Dill-Kartoffeln und für den Hasen gebratenen Hering mit Kartoffelbrei und Preiselbeeren. Ich gönnte mir dann noch einen wundervollen Nachtisch mit einem mit Schokolade umwickelten Brownie, Vanille-Eis, Erdbeer-Coulis und frischen Beeren

Lachs

  • Am Freitagabend gab es für mich Filmjölk mit Blåbärssoppa, wie früher immer bei unseren Schwedenaufenthalten (ich war als Kind immer mal “nur kurz auf der Durchreise” in Schweden und einmal dann auch etwas länger, da hatten wir 38°C im heißesten Sommer der schwedischen Wetteraufzeichnung) und für den Hasen eigentlich nichts mehr.

Filmjölk

  • Dann aber kam unsere Gastgeberin von einer Freundin zurück und brachte uns Surströmming mit, den berühmten fermentierten Fisch, der ganz fürchterlich stinkt, wenn man die Dose öffnet. Den servierte sie uns auf knusprigem Tünnbröd mit gekochten Kartoffeln, Schmand und roten Zwiebeln. Wenn man die Nase beim Essen “zu macht” schmeckt das ganz lecker, sehr umami. Außerdem sollte man die Dosen unter Wasser öffnen und nach dem Essen Geschirr, Besteck und sich selbst sofort sehr gründlich reinigen, sonst hat man noch tagelang Freude an dem Geruch!

Surströmming

  • Sonntag trafen wir Berliner Freunde, die am Vorabend angekommen waren in einem Café derselben Kette, deren Södermalmer Filiale das Stammcafé von Stieg Larsson war. Dort gab es Kardamomschnecken (nicht ganz so allgegenwärtig wie, aber noch leckerer und traditioneller als Zimtschnecken) und belegte Brote, die unabhängig vom sonstigen Belag alle eine Schicht Kalles Kaviar abbekommen hatten.

Frühstück

  • Mittags holte sich der Hase endlich einen Brathering-Burger von Nystekt Strömming an der Tunnelbana-Station Slussen, nachdem wir schon drei Tage lang unverrichteter Dinge um diesen Brathering-Stand herumgeschlichen waren. Für mich hingegen gab es Blaubeer-Sorbet und Birne-Kardamom-Eis bei StikkiNikki am Mariatorget

Brathering

  • Ganz zum Schluss gab es von unserer Gastgeberin noch Möhren mit auf den Weg, die sie gerade in ihrem Schrebergarten geerntet hatte. Dorthin hatte sie uns eigentlich noch für ein Stündchen einladen wollen, das haben wir dann aber zeitlich nicht mehr geschafft.

 

Sightseeing

Eigentlich waren unsere Sightseeing-Pläne noch viel größer, aber dann haben wir teilweise wegen Wetter, teilweise wegen Unlust und müder Füße doch ziemlich zusammengestrichen und waren zum Beispiel außer in Skansen in keinem einzigen Museum und sahen auch sonst keine Kirchen, Schlösser und ähnliches von innen. Übrig geblieben sind:

  • Spaziergänge rund um den Hafen, durch Gamla Stan, durch Södermalm und Norrmalm und durch den Wald und am Ufer bei unserer Unterkunft

Årstavik

  • Ein ausführlicher Besuch des Freiluftmuseums Skansen mit der Besichtigung von diversen Häusern aus unterschiedlichen Regionen und geschichtlichen Epochen Schwedens, dem Begucken von Elchen, Rentieren, Wölfen, Robben, Ottern und einem Vielfraß und der oben bereits beschriebenen Fika

Skansen

  • Die Millenium-Walking-Tour durch Södermalm, entlang an wichtigen Locations aus den Büchern und Filmen samt spannenden Hintergrundinformationen zu Leben und Werk von Stieg Larsson (nicht nur als Schriftsteller, sondern vor allem auch ls politischer Journalist und Aktivist gegen Rechtsextremismus, Rassismus und Nationalismus) sowie zur Geschichte des Viertels selbst. Dabei wurde unsere Gruppe von einem französischen Fernsehteam begleitet und demnächst wird man uns dann wohl dort im Fernsehen sehen können – der Hase wurde sogar interviewt! Wir bekommen einen Link zugeschickt, wenn es soweit ist.

Millennium

  • Eine dreieinhalbstündige Dampfertour durch den Schärengarten, bei der wir neben dem Essen viel Zeit darauf verwendeten, uns zu überlegen, auf welcher der Schären und in welchem der Häuser wir denn gerne wohnen würden.

Schären

 

Bemerknisse

  • Ja, in Schweden gibt es tatsächlich überdurchschnittlich viele gut aussehende Menschen, da fühlten wir uns gleich wie zuhause.
  • Was Gleichberechtigung der Geschlechter angeht, ist man dort tatsächlich schon ein wenig weiter. Immer wieder begegneten uns zum Beispiel die Plakate für ein Festival, bei dem an zwei von drei Tagen Frauen die Headlinerinnen waren. Auf Festivals in Deutschland muss man ja hingegen ganz schön suchen, um überhaupt Frauen auf der Bühne zu finden.
  • Dass in Schweden vieles so fortschrittlich läuft, hat natürlich auch damit zu tun, wie gut es dem Land seit langer Zeit geht. Der letzte Krieg ist mehr als 100 Jahre her, nach dem zweiten Weltkrieg wurde man mit dem Wiederaufbau Europas und der großen Nachfrage nach den zwei Hauptressourcen, Holz und Eisen, reich und konnte sich so in aller Ruhe den vielgerühmten Sozialstaat aufbauen. Laut unserer Gastgeberin hat sich das in den letzten 20-30 Jahren allerdings wieder relativiert und auch in Schweden gibt es Gentrifizierung und eine sich immer weiter öffnende Schere zwischen Arm und Reich.
  • Religion spielt im Alltag so gut wie keine Rolle und ist in jedem Fall Privatsache. Zitat unserer Walking-Tour-Führerin: “Ich bin in meinem Berufsleben bestimmt viermal öfter danach gefragt worden, was ich verdiene, als ob ich religiös bin.”
  • Kaum ist man aus der Innenstadt raus, gibt es in Stockholm jede Menge Natur: Felsen, Bäume, Flechten… Und das Wasser ist ja sowieso überall, da die Stadt auf 14 Inseln liegt und davor dann noch bis zu 24.000 Schären “im Meer verstreut” sind.
  • Stockholm ist voller Kunst. Bauprojekte werden nur genehmigt, wenn ein gewisser Prozentsatz des Budgets für öffentlich zugängliche Kunst ausgegeben wird. Die Folge sind Skulpturen überall. Schizophrenerweise sind gleichzeitig Streetart und Graffiti nicht erlaubt und werden innerhalb von 24 Stunden entfernt, wenn sie gemeldet werden. Für das Melden gibt es sogar eine eigene App.
  • Unsere Gastgeberin war ein totaler Glücksgriff und wir hoffen, sie bald hier in Berlin wieder treffen zu können. Solltet Ihr demnächst ein AirBnB in Stockholm suchen, sagt Bescheid, ich empfehle sie gerne weiter!

Tschüß Stockholm