24.05.2023 – Schlaflos im Büro, Steak und Schenkse

Kurz nach 4 findet Nimbin, er müsse überprüfen, ob ich noch lebe und miaut mich an. Als ich ihn ignoriere, stupst er mich sanft mit der Kralle in die Wange. Ich gebe auf, gehe aufs Klo und gebe den Katzen eine Handvoll Trockenfutter. Dann lege ich mich wieder hin und mache einen Podcast an, um wieder einzuschlafen. Dummerweise dämmert es draußen schon bald und Gerhart Baum erzählt sehr spannend und überhaupt bin ich auch etwas aufgeregt und die Katzen sind extrem kuschelbedürftig… Langer Rede kurzer Sinn: Ich schlafe nicht mehr ein. Gegen 6 gebe ich endgültig auf, mache mir einen Tee und beginne die Morgenroutine im Bett.

Dann stehe ich kurz vor 8 auf, packe meinen Rucksack fürs Büro, gieße die Pflanzen, fülle Wasser- und Futternäpfe auf, mache mir Müsli zurecht, schnappe mir eine Mate und gehe los. Auf dem Weg zur Tram telefoniere ich mit dem Liebsten und wecke ihn mit meinem Anruf. Der Glückliche! Im Büro angekommen, ziehe ich mir einen Cappuccino plus doppeltem Espresso-Shot (also drei Espressi) und gieße Milch in mein Müsli. Dann verbringe ich die drei Stunden der Fokuszeit mit Emails lesen, Live-Gesprächen mit Kolleg*innen und Arbeit am Großprojekt, das ich heute größtenteils abschließen kann. Ab um 12 darf es wieder Meetings geben und ich habe prompt eins mit Paris.

Danach gehe ich mit einem Kollegen in den Supermarkt nebenan und hole etwas zu essen. Bei einer Poke-Bowl mit Shiitake und Edamame in der Büroküche erzählen wir und andere Kolleg*innen über dies und das, danach trinke ich noch einen Espresso macchiato und dann geht es zurück an den Laptop. Um 3 habe ich ein Meeting mit Georgia, halb 5 eins live vor Ort und ab 5 dann eins mit Paris, Georgia und Nordengland. Dazwischen arbeite ich Dinge ab, schreibe meinen (Kurze-)Wochenbericht, richte meine Abwesenheitsnotiz ein und arbeite ein paar gebookmarkte Artikel und Videos ab.

Kurz nach 18 Uhr verlasse ich das Büro und fahre mit der U-Bahn zu einem bekannten Steakhaus in Mitte, wo schon der Liebste, seine Eltern und das Teilzeitkind warten. Wir speisen sehr lecker und zusammen und erfreuen uns aneinander. Ich entscheide mich für Wagyu-Carpaccio, Rib-Eye-Steak mit Pimientos de Padron und Chimichurri und geschmolzene Marshmallows mit Salty-Caramel-Sauce. Dazu gibt es Maracujaschorle.

Nach dem Essen ist es schon ganz schön spät. Der Liebste, das Teilzeitkind und ich fahren mit U- und S-Bahn nach Südberlin, wo alle unter 10 (höhö) sofort ins Bett gehen. Die anderen packen Geschenke ein und bereiten den Geburtstagstisch für morgen früh vor, schauen dann noch die neue Folge „Marvelous Mrs Maisel“ und liegen gegen halb 12 im Bett.

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