Heute war der Tag der stabilen Dinge.
Vormittags machten Papa und Bruder mit ihrer tatkräftigen Hilfe die Aufhängung für den Fernseher, die neue Garderobe und den Spiegel der Mitbewohnerin stabil. Ein weiterer Schritt des Projekts Wohnungsumbau ist damit geschafft und ich kann im Wohnzimmer auch wieder Musik von Tonträgern hören – CD und Vinyl, das Kassettendeck habe ja ich neulich endgültig abgeschafft. Danke nochmal für den Vorschlag, den Fernseher an die Wand zu hängen, liebe Freundin des Lieblingsnachbarn!
Mittags holten wir die neue Waschmaschine ab, die alte ist aber zum Glück noch stabil genug, um sie weiterzuverwenden, denn das mit dem Anschließen hat so einfach doch noch nicht geklappt. Da lassen wir die Tage dann nochmal einen Profi ran und dann ist auch dieses Teilprojekt erledigt.
Am Nachmittag war ich dann kurz einkaufen und schaute ansonsten das Serienfinale von The Big Bang Theory, das bei mir gegen Ende ordentlich auf die Tränendrüse drückte – stabile Leistung, nachdem die Serie ja über die Jahre immer flacher wurde.
Abends ging es dann mit Bruder und einer Bekannten nach Potsdam zum antirassistischen Stadionfest beim SV Babelsberg. Dort gab es leckeres afrikanisches Essen und ein Konzert von Dritte Wahl. Das war inzwischen mein viertes, so dass ich genug Muße hatte, mich ein wenig umzusehen. Besonders fielen die vielen, vielen kleinen Kinder auf, die dabei waren und ordentlich abgingen:
Die Jugend ist also auch stabil. Leider habe ich es nicht geschafft, ein Foto von den vielen stagedivenden und crowdsurfenden Kindern zu machen, die guckten dabei nämlich ständig Richtung Kamera und das war mir dann doch zu heikel.
Achja, Grüße gehen nach Österreich, da stabilisiert sich ja vielleicht auch bald wieder etwas, nachdem etwas anderes heute ausreichend destabilisiert wurde 😉