Gerade habe ich jemandem auf Englisch von meinem Tag erzählt – der Whirlwind traf es irgendwie noch ein bisschen besser. Heute war so ein Tag, an dem ich irgendwann in der Büroküche stand und mich fragte, ob ich den Wasserkocher nun eigentlich befüllt und angeschaltet hatte – zwei Sekunden vorher. Heidewitzka, war was los im Büro und in meinem Kopf. 1000 Dinge gleichzeitig, mehrere Rollen ausfüllen gleichzeitig, sensible Gespräche führen und nebenbei diversen Kram abarbeiten… Der Abend wurde dann aber deutlich entspannter, deswegen kann ich mich insgesamt gar nicht so sehr beschweren. Stattdessen hier wieder, was heute schön war:
- Vergangenheitsloosy hatte Overnight Oats vorbereitet und Himbeeren aufgetaut, die Gegenwartsloosy sich dann mit Joghurt, Leinsamen und Kokosraspeln zum Frühstück einhelfen konnte
- Konstruktive Gespräche geführt
- Sehr bestärkt worden in einer Idee, die ich bisher eigentlich nur vorsichtig überhaupt angedacht hatte (schon die zweite seit gestern, ich habe scheinbar gerade Ideen mit Potenzial)
- Heute schon zu sechst beim Meditieren, ich glaube das war die bisher größte Gruppe, seit wir das selbstbestimmt einfach machen
- Zweigeteilte Mittagspause, da ich direkt nach dem Meditieren noch keinen Hunger hatte, zweimal ne halbe Stunde ist auch ziemlich gut, muss ich mir merken
- Zwischendurch ein Frühstücksdate fürs Wochenende ausgemacht
- Nach der Arbeit gemütlich durch den erweiterten Kiez spaziert und dann köstlichen Mangosalat, Sake-Avocado-Maki und Aloe-Vera-Nektar verzehrt
- In entspannter Atmosphäre, bei guter Musik und heimischem (Lübzer) Bier ordentlich rumgerostockert
- 21 Uhr die Kneipe verlassen und durch den noch hellen Prenzlauer Berg (mit ordentlich rotem Nach-Sonnenuntergangshimmel) nach Hause gelaufen und mich sehr wie in Rostock gefühlt
- Badewanne
- Katzenkuscheln
Läuft doch!