Alle ist im Umbruch und obwohl das mit dem Aus- und Einzug sich jetzt doch noch länger hinzieht, habe ich heute einige Stunden damit zugebracht, aus der ehemaligen Bibliothek (eigentlich ein Arbeitszimmer, in dem aber eben auch alle Bücher standen, in den letzten Monaten vornehmlich und völlig zu Unrecht als Rumpelkammer genutzt) das Zimmer der neuen Mitbewohnerin zu machen. Das bedeutete zunächst einmal, noch einige Hasendinge zu verräumen, Dinge zu entsorgen, andere Dinge an provisorischen Orten zwischenzulagern und am Ende, schonmal 3/4 der Bücher samt ihren Regalen ins Wohnzimmer zu verfrachten. Ein bisschen freue ich mich ja darauf, wieder den Alltag mit einer Bücherwand zu teilen und dafür nicht in ein extra Zimmer gehen zu müssen. Für das letzte Viertel ist im Wohnzimmer aktuell noch kein Platz, aber das soll sich morgen Abend ändern. Morgen Abend trifft dann auch die Mitbewohnerin ein und kann die erste Nacht in ihrem neuen, noch fast leeren Zimmer verbringen – nur ihre Yogamatte, die ist schon da.