1000 Fragen on the road 2

Der zweite Dienstreisetag, an dem ich zwar abends wieder in Berlin bin, dann aber auch direkt noch eine quasi dienstliche Abendveranstaltung habe. Also wieder nur die 1000 Fragen…

Der Jawl fasst die Erklärung bei sich immer schön zusammen:

Die Fragen stammen übrigens übrigens ursprünglich mal aus dem Flow-Magazin, Johanna von pink-e-pank.de hat daraus eine persönliche Blog-Challenge gemacht und Beyhan von my-herzblut.com hat das PDF gemacht.

261. Über welche Themen unterhältst du dich am liebsten?

Essen steht ziemlich weit oben auf der Liste, ebenso wie die Sachen, mit denen ich mich sonst im Alltag (vor allem der Freizeit) beschäftige – also z. B. die Themen, die grad bei Twitter durchrauschen, Kulturgüter, die ich konsumiere oder was grad so politisch los ist. Wenn ich mich mit guten Freunden unterhalte natürlich auch gerne persönliches und emotionales und alles, was mir hilft, mich selbst und andere besser zu verstehen. Nicht so gerne unterhalte ich mich über Klischee-Smalltalk-Themen (“Was machst Du so?” “Und, hast Du einen Urlaub geplant?” (Es sei denn, ich habe wirklich grad einen tollen Plan direkt vor mir.) “Es gibt ja kaum echte Berliner.” etc.), Reality-Shows, Z-Promis, “die Männer”, “die Frauen”  oder “die Politiker”.

 

262. Kannst du leicht Fehler eingestehen?

Nein. Aber ich übe mich darin und werde immer besser.

 

263. Was möchtest du nie mehr tun?

Alle echten Antworten, die mir spontan dazu einfallen, gehören nicht in ein öffentliches Blog. Also sage ich: Mit dem Wochenendticket zur Karnevalszeit nach Köln fahren, das war echt anstrengend.

 

264. Wie ist dein Gemütszustand üblicherweise?

Relativ ausgeglichen, gelassen und vorsichtig optimistisch.

 

265. Sagst du immer die Wahrheit?

Nein. Aber ich würde vermuten, dass ich seltener lüge, als der Durchschnitt. Die Unwahrheit entsteht bei mir eher durch das Weglassen als durch bewusste Falschaussagen und bei vielen Dingen erlaube ich mir selten den leichteren Weg sondern sage lieber direkt, was Sache ist.

 

266. Was bedeutet Musik für dich?

Der Soundtrack meines Lebens, höhö. Ich höre sehr viel Musik, meistens allerdings eher im Hintergrund – bei der Arbeit zum Beispiel. In bestimmten Situation nutze ich sie, um mich zu motivieren (z. B. morgens beim Aufstehen oder wenn ich was im Haushalt durchziehen will) oder um eine bestimmte Stimmung hervorzurufen oder zu verstärken (Nostalgie, Melancholie oder um in Partystimmung zu kommen). Außerdem habe ich Phasen, in denen ich auf viele Konzerte und Parties gehe und finde diese Phasen dann auch immer supertoll.

 

267. Hast du schon einmal einen Weinkrampf vorgetäuscht?

Ich bin mir nicht sicher, ob ich nicht vielleicht schonmal ein Weinen stärker performt habe, als es war, um deutlich zu transportieren, wie meine Gefühle in einer bestimmten Situation sind. Wenn ist das aber schon viele viele Jahre her und fand in meiner ersten Beziehung statt.

 

268. Arbeitest du gern im Team oder lieber allein?

Beides – ich habe gern ein Team um mich und vieles wird leichter, wenn man zu mehreren daran arbeitet. Aber einige Sachen mache ich dann doch lieber ganz alleine. Ich habe da eine gute Mischung, zum Glück.

 

269. Welchen Fehler verzeihst du dir immer noch nicht?

Gar keinen.

 

270. Welche Verliebtheit, die du empfindest, verstehst du selber nicht?

Auch keine. Selbst bei den allerabstrusesten Menschen in die ich je verliebt war, finde ich mindestens eine Kleinigkeit, die mich anzieht – und wenns was Optisches ist. 😉