1000 Fragen vor dem Kino

Heute Abend geht es mit der Mitbewohnerin ins Kino, deswegen bleibt keine Zeit, aus den Ereignissen des Tages einen ansprechenden Text zu klöppeln. Stattdessen gibt es wieder die nächsten der 1000 Fragen.

Der Jawl fasst die Erklärung bei sich immer schön zusammen:

Die Fragen stammen übrigens übrigens ursprünglich mal aus dem Flow-Magazin, Johanna von pink-e-pank.de hat daraus eine persönliche Blog-Challenge gemacht und Beyhan von my-herzblut.com hat das PDF gemacht.

 

481. Bei welcher Fernsehsendung schaltest du sofort um?

Lange Antwort: Ich gucke ja so gut wie nie lineares Fernsehen. Die letzten regelmäßigen Fernsehtermine sind mit dem Hasen ausgezogen. Seitdem schaue ich vor allem Netflix oder ausgewählte Sachen aus den Mediatheken. Insofern habe ich keinen Grund, sofort umzuschalten, da ich mir das Programm ja selbst auswähle.

Kurze Antwort: Tatort.
482. Wann hast du zuletzt jemandem vorgelesen?

Ich lese ab und zu mal Sachen vor, in Meetings oder so. Wenn es aber darum geht, wann ich zuletzt ein Buch vorgelesen habe, dann ist das schon etwas länger her. Ich glaube das war Anfang des Jahres, als ich die Goldkind-Familie besucht habe.
483. Bist du gut in Small Talk?

Je nach Stimmung. Wenn mich gerade andere Dinge beschäftigen eher nicht, dann mag ich mich nicht auf scheinbar Belangloses einlassen. Ansonsten geht es aber oft auch ganz gut.
484. Welche Nachricht hat dich in letzter Zeit stark berührt?

News oder Message?
485. Welche Sprache würdest du gerne gut beherrschen?

Sorbisch, aber ich bin zu faul, es wirklich zu lernen. Ansonsten Italienisch, da werde ich zum Glück jedes Jahr ohne großen Aufwand besser drin.
486. Kannst du Kaugummiblasen machen?

Nein, da fehlt mir wohl ein entscheidendes Puzzlestück frühkindlicher Erziehung. manchmal kriege ich die Vorstufe hin, aber eine große Blase schaffe ich nicht.
487. Welcher deiner Geburtstage hat dir am besten gefallen?

Auf die Gefahr hin, langweilig zu klingen: Der letzte war schon ganz schön toll.
488. Welche Floskel benutzt du zu oft?

“Irgendwie”, “oder so” und “ein bisschen” – alles relativierende Floskeln, merke ich gerade. Ob das was bedeutet?
489. Kannst du dich leicht in Zeichentrickfilme hineinversetzen?

Ich guck die relativ selten. Würde aber sagen, dass es für mich keinen allzu großen Unterschied macht, ob die Filmfiguren gezeichnet oder real sind.
490. Suchst du dein Waschmittel nach dem Duft aus?

Nö. Eher nach ökologischen Kriterien.

1000 Fragen zum Wochenstart

Nachdem ich heute in der Mittagspause zwischen Burrito und dem Reden über vergangene Zeiten darauf angesprochen wurde, dass ich ja täglich bloggen würde, muss ich das jetzt auch wieder ein bisschen durchziehen. Da heute aber außer besagter Mittagspause gar nichts Spannendes passiert ist, gibt es erstmal einfach die nächsten der 1000 Fragen.

Der Jawl fasst die Erklärung bei sich immer schön zusammen:

Die Fragen stammen übrigens übrigens ursprünglich mal aus dem Flow-Magazin, Johanna von pink-e-pank.de hat daraus eine persönliche Blog-Challenge gemacht und Beyhan von my-herzblut.com hat das PDF gemacht.

 

471. Würdest du bei deinem Partner bleiben, wenn deine Umgebung ihn ablehnen würde?

Das kommt sicherlich auf den Grund der Ablehnung an. Wenn der dafür sorgt, dass ich ihn auch ablehne, dann natürlich nicht. Wenn ich den Grund der Ablehnung nicht nachvollziehen oder nachempfinden kann, dann kann mir die Meinung meiner Umgebung natürlich herzlich egal sein.

 

472. Wann hast du zuletzt etwas gebacken?

Ich habe gerade Blätterteigtaschen mit Crème fraiche und Zucchini im Ofen.

 

473. Für welche Gelegenheit warst du zuletzt schick angezogen?

Das kommt darauf an, wie man schick interpretiert. Besondere Gedanken über das, was ich anziehe, habe ich mir zuletzt letzten Freitag gemacht, als mein neuer Job vor der ganzen Firma verkündet wurde. Aber das war nichts besonders Schickes. Ich glaube das letzte Mal bewusst schick gemacht habe ich mich für die letzte Weihnachtsfeier. Ansonsten schaue ich schon, dass meine Klamotten halbwegs zusammen, zu meiner Stimmung und zu mir passen.

 

474. Welche Redensart magst du am liebsten?

Spontan fällt mir als erstes ein: “Der frühe Vogel fängt den Wurm, aber die zweite Maus kriegt den Käse.”

 

475. Was ist auf dem Foto zu sehen, das du als Letztes aufgenommen hast?

Der Burrito von heute Mittag, auch das heutige Beitragsbild.

 

476. Findest du es wichtig, an besonderen Jahrestagen innezuhalten?

Zu einigen historisch bedeutenden Ereignissen, ja. Bei persönlich bedeutsamen Jahrestagen fände ich es meistens gar nicht so wichtig, aber das geschieht dann automatisch.

 

477. Was würdest du in einen Guckkasten kleben?

Bilder vom Meer.

 

478. Welche Cremes verwendest du?

An den meisten Tagen eine Tagescreme (meist die günstigste Bio-Hausmarke der umliegenden Drogerien), ganz selten wenn ich dran denke auch eine Nachtcreme (dito).

 

479. Wärst du gern körperlich stärker?

Manchmal schon, aber oft merke ich auch, dass ich körperlich stärker bin, als ich denke.

 

480. Findest du, dass jeder Tag zählt?

Im großen Ganzen und philosophisch betrachtet schon. Die Zeit geht so schnell vorbei, dass es sich gut anfühlt, aus jedem Tag etwas zu machen. Kleinteiliger betrachtet sind manche Tage aber auch einfach gar nicht so wichtig und wenn mal einer nicht so gut läuft, kommt halt zum Glück in den allermeisten Fällen irgendwann der nächste.

Ein neues Kapitel

Verrückt, mein letzter Blogpost hier war am 1. Juli und beinhaltete meine Pläne und Voraussagen für den Juli. Dafür, dass ich eigentlich schon seit Anfang des Jahres jeden Tag gebloggt habe, habe ich es in den letzten Wochen wirklich erstaunlich schlimm schleifen lassen. Es ist aber auch wahnsinnig viel passiert und vieles davon war und ist nicht blogbar. Jedenfalls hatte ich ganz selten mal sowohl die Muße, was aufzuschreiben und dann auch noch Inhalte, mit denen das Sinn machte. Vielleicht schaffe ich das jetzt ja wieder besser – es würde mich freuen.

Obwohl es jedenfalls gerade einmal Mitte Juli ist (Andererseits: Wo ist bitte die Zeit schon wieder hin? Der Sommer fliegt nur so vorbei!), hänge ich gedanklich schon mit mindestens einem Bein im August, denn der bringt Veränderungen mit sich, von denen ich mir noch vor wenigen Wochen nicht habe träumen lassen. Oder eigentlich seit Jahren nicht. Nachdem es jetzt seit Freitag endlich offiziell ist (Von der allerersten Idee über diverse Vorgespräche, die Entscheidungsfindung die offizielle Bewerbung, ein mehrstufiges Bewerbungsverfahren und dann noch das Aushandeln der Details bis hin zur Unterschrift des Vertrags und dem Verkünden der Neuigkeit im Unternehmen vergingen fast anderthalb Monate.), kann ich es ja jetzt auch hier im Blog verkünden: Ich fange im August einen neuen Job an. Ja, immer noch in der gleichen Firma – die wird mich so schnell nicht los -, aber nach nunmehr neun Jahren in einem mehr oder weniger kontinuierlichen Team und Aufgabenfeld kommt jetzt etwas völlig Neues auf mich zu.

Neues Team, neue Aufgaben, neue Verantwortung, neue Inhalte, neue Herausforderungen, neue Begleitumstände, neue Dienstreisenziele und neuer Gehaltszettel. Das ist super aufregend und schön, aber auch ein kleines bisschen einschüchternd, muss ich zugeben. Emotional nimmt mich dabei allerdings am meisten mit, nicht mehr offiziell Teil des besten Teams der Welt zu sein. Aber mir wurde eindrücklich versichert, dass ich das inoffiziell trotzdem bleiben werde und da mein neuer Schreibtisch nur wenige Meter von meinem alten entfernt steht, ist das gar nicht soooo unrealistisch. Zum Glück!

Vor dem Rest der Veränderungen stehe ich ziemlich ehrfürchtig. Gerade die ersten Wochen und Monate werden bestimmt ganz schön anstrengend. Deswegen versuche ich gerade, vorher noch möglichst viele Dinge zu erledigen, damit ich mich dann voll und ganz auf Arbeit und entsprechende Regenerationsmaßnahmen konzentrieren kann. Soeben habe ich meine Steuererklärung fürs letzte Jahr fertig gemacht und wenn das alles so korrekt ist, ist mein Urlaubsbudget dann auch gesichert. Im September habe ich nämlich gleich erstmal drei Wochen frei und kann nach dem ersten Monat in der neuen Position ein wenig durchatmen. Was ich dann genau mache, steht noch ein wenig in den Sternen, aber es wird auf jeden Fall wieder ziemlich viele Schienenkilometer, Zeit am Meer und gutes Essen beinhalten und ich werde bestimmt hier darüber berichten.

Außerdem habe ich noch einen Zahnarzttermin für vor August ausgemacht, in der Hoffnung, dass der keine wochenlangen Folgetermine nach sich zieht, und dann habe ich die lästigen Pflichten des Jahres eigentlich alle hinter mich gebracht, glaube ich.

Aufregende Zeiten werden das!

Im Juli werde ich…

Traditionell kommen hier ja am Monatsanfang immer die Pläne, Vorsätze und Vorhersagen für den Monat. Heute habe ich allerdings den Kalender umgeblättert und dann gleich noch durchgeblättert und festgestellt, dass ich so gut wie keine Pläne habe. Zum ersten Mal seit gefühlt immer stehen da keine Termine und ich werde mich da wohl irgendwie von Woche zu Woche durch hangeln und den Sommer genießen. Ist ja vielleicht auch mal ganz schön. Also, im Juli werde ich…

  • wenn es nicht zu heiß ist wieder regelmäßiger zum Sport gehen – morgen zum Beispiel
  • mit einer Freundin essen gehen
  • den Geburtstag vom Lieblingsnachbarn feiern (also wenn er den denn feiert und dazu einlädt – you know who you are!)
  • mit dem Betriebsrat in den Biergarten gehen
  • mit einer ehemaligen Mitschülerin die Mittagspause verbringen

 

Das war es an mehr oder weniger festen Terminen. Alles andere lasse ich auf mich zukommen. Schön wäre zum Beispiel:

  • Wochenenden außerhalb der Stadt zu verbringen – in Rostock, am Meer, am See…?
  • Ins Freiluftkino gehen
  • Einen Abend mit der besten Freundin verbringen
  • Freund*innen wieder treffen, die ich schon viel zu lange nicht gesehen habe, obwohl wir in der gleichen Stadt leben
  • Irgendwas mit Musik – Party oder Konzert? Diesen Monat steht bisher noch nichts an, das ist angesichts der letzten Monate mehr als unbefriedigend…
  • Vielleicht mal wieder beim Mobster Dinner vorbeischauen

 

Gucken wir mal, was der Monat bringt, wa? Ich hoffe ja auf sowas: