Papa Gilbert pennt und „passt auf die Kleinen auf“, während Mama Hilde das Essen macht oder so. Aber immerhin kümmert er sich auch mal um die Kinder 😉
Es handelt sich hierbei um die Katzenfamilie eines Freundes.
Papa Gilbert pennt und „passt auf die Kleinen auf“, während Mama Hilde das Essen macht oder so. Aber immerhin kümmert er sich auch mal um die Kinder 😉
Es handelt sich hierbei um die Katzenfamilie eines Freundes.
Komme gerade zurück aus dem Grünen Salon der Volksbühne. Heute war Gernsehclub und Olli Schulz, Joro Gogow und Toni Krahl (beide City) präsentierten This Is Spinal Tap.
Einer dieser Filme, von denen man immer wieder liest und hört, den ich aber noch nie gesehen hatte. Besonderer Zusatzanreiz waren die präsentierenden Herren (plus Nilz Bokelberg, der aber leider kurzfristig absagen musste). Gründe hinzugehen gab es also genug. Eins der schönen Dinge an Berlin ist ,ja, dass es so viele Überschneidungen gibt. An diesem Abend trafen sich für mich Filmgeschichte, Blogosphäre, meine Indie-Phase und familiäre Prägung, allesamt in der Volksbühne, die ungefähr gleichweit von Büro und Wohnung entfernt. hätte perfekt werden können.
Auf der Haben-Seite hat dieser Abend eindeutig den Film sowie das Ambiente und die Idee des Gernsehclubs. Gemütliches Rumlümmeln, riesige Bildschirme, die man von überall sehen kann, kostenloses Hot Dog- und Snackbüffet (Chips, Nüsse und Süßigkeiten soviel man will – ich fühlte mich wie früher als Kind, wenn ich hektisch eine Plastiktüte mit den verschiedenen Errungenschaften der Gummibonbon-Industrie füllte, die dann aber immer zu hart und außerdem schweineteuer waren.
Auf der Soll-Seite? Olli Schulz, Toni Krahl und Joro Gogow sind Musiker. Das können die auch. Ich möchte sagen, Toni Krahl und Joro Gogow können sogar verdammt gut singen respektive geigen/bassen. Sie spielen eine nicht unwesentliche Rolle in meinem Leben und singen sogar ein Lied über mich:
Und Olli Schulz schreibt zumindest ab und zu gute Lieder. Von ihm ist dieser wundervolle Vers:
Ich lernte Paul McCartney kenn‘ / und durft‘ zuhause bei Ihm penn‘ / wo er früher mit John Lenn‘ / die tollsten Songs geschrieben hat
Tja. Musiker halt. Was sie nicht so gut können ist moderieren. Olli Schulz spult seine üblichen Phrasen ab, merkt nicht, dass die Leute nicht wegen ihm da sind und weiß relativ wenig über die beiden, die er da interviewen soll („Wie spricht man Deinen Namen nochmal aus?“ „Jaja, so hat man damals die Stasi-Leute verarscht“) und verabschiedete uns beim Rausgehen mit: „Machts gut und baut keinen Scheiß“. Äußerst schwerfällig. Toni und Joro etwas cooler, aber eben auch – Musiker.
Naja, was solls, hab ich endlich mal Spinal Tap gesehen 🙂 In zwei Wochen gibts Kalkofe vs. Menzel und da werd ich wohl einen lustigen Abend mit meinem Bruder verbringen und mein zweites Ticket einsetzen.
Was man nicht alles findet in den Archiven der Daily Show. In diesem Interview von 2001 reden Jon Stewart und Owen Wilson über Kate Hudson, die damals noch ein relativ neuer Stern am Hollywood-Himmel war. Owen findet sie „ganz lustig“. Interessant, wenn man an die darauf folgende On-Off-Beziehung mit Suizidversuch denkt….
Zwei meiner liebsten Leute aus Film und Fernsehen sorgen für einige der schönsten Szenen im Fernsehen.
Alle Besuche von Colin Firth – future Oscar winner – in der Daily Show. Man beachte das sich durch alle Interviews ziehende Sex-Thema, das England-Bashing, das Hugh Grant-Bashing und die Veränderungen in Haartracht und Gewicht bei Herrn Stewart und wie Colin Firth einfach immer nur großartig aussieht und ist 🙂
This is the Daily Show with Jon Stewart – my guest tonight: The great Colin Firth:
PS: Love the idea of an annual Firth-film-festival… (5. Video)
PPS: Jon Stewart ist AUCH immer großartig!
3. Juni 2002: The Importance of Being Earnest
6. November 2003: Love Actually
4. April 2008: Then She Found Me
19. Januar 2010: A Single Man
11. Januar 2011: The King’s Speech
Gestern war der Tag aller Tage für einen Großteil der Berliner Musikliebhaber (Wenn man mit Musik aktuelle Popmusik der ernsthafteren und künstlerisch wertvollen Art meint) – The National spielten in der Columbiahalle. In den Wochen davor hörte man es an allen Ecken und Enden, wer da alles hinwill. Und scheinbar ging es nicht nur mir so. Auch einer meiner Lieblingsblogger und twitterer, Herm von Herm’s Farm muss ähnliches erlebt haben – zumindest twitterte er einen Veranstaltungshinweis ausdrücklich an „alle, die heute nicht zu The National gehen“.
Unsere Karten hatten wir jedenfalls schon seit Dezember, denn der Zufall wollte es, dass das Konzert ausgerechnet am Geburtstag des Liebsten stattfinden sollte – das perfekte Weihnachtsgeschenk also 😉 OK, so logisch ist das gar nicht, hat aber gepasst. Blöd wäre jetzt gewesen, wenn wir die Karten in den langen Wochen dazwischen irgendwie verloren hätten. Und so gerieten die letzten Tage ein wenig zur Zitterpartie.
Dazu muss man wissen, Weihnachten waren wir in Italien. Es gab viele Geschenke. Einige groß und unübersehbar, einige klein und unscheinbar – wie etwa papierne Konzertkarten und ein iTunes-Gutschein. Dazu kam, dass andere Weihnachtsgeschenke auf dem Postweg nach Italien aufgehalten wurden (erinnert sich noch wer an das Winterchaos?) – diese erreichten mich auch erst diese Woche in einem Fress-CARE-Paket der lieben „Schwiegereltern“.
Großes Durcheinander also, zwei verschiedene Abflugtage, wer nimmt was mit usw. Und nun vor ca. 10 Tagen plötzlich die Frage: „Wo sind eigentlich die The National-Karten?“ Nach einigem „Die hab ich Dir doch gegeben“ „Aber es sind doch Deine Karten, die sind bestimmt auf Deinem Schreibtisch“ „Wo haben wir die damals eigentlich reingetan?“ „Bist Du sicher, dass Du sie nicht eingesteckt hattest?“ folgten hektische Suchaktionen. Nackte Panik, dass beim Entrümpeln von zahllosen Pizzakartons und Magazinen die Karten irgendwie dazwischen gelandet sein könnten. Anrufe in Italien. Durchsuchen sämtlicher damals mitgenommener Taschen, Bücher, etc. „Welche Bücher haben wir denn noch geschenkt bekommen?“
Alles hatten wir durchgesucht. Alles. Dann erste vorsichtige Anfragen im Freundeskreis, ob nicht vielleicht noch jemand eine Karte übrig hätte? (Schließlich seit Wochen ausverkauft!). „Nur mal gucken“ und erschrecken bei eBay….
OK, durchatmen. Gibt es noch irgendetwas, das wir übersehen haben?
Moment, der Liebste bekam von seinem Bruder doch noch ein Buch. Was war das noch? Irgendetwas, das nicht auf dem „Zu lesen“-Stapel landete, sondern gleich im Regal. Mal überlegen.
Ein letztes Aufbäumen der Hoffnung. Ich rannte zum Regal, fand nach kurzem Suchen das Buch. Und. Da. Drin: 2 Stück Papier. Bestimmt Werbung. Doch nein – es waren DIE THE NATIONAL-KARTEN!!!!! Woooohooo. Eine Geröllhalde fiel mir vom Herzen.
Konzert gerettet, Geburtstag gerettet, Weihnachten gerettet.
Achja und das Konzert war dann auch noch großartig 😉
Kleiner Eindruck, danke YouTube:
Und noch ein riesiges Buon Compleanno an den Liebsten, auch von dieser Stelle 🙂
Es gibt viele Gründe, wegen denen ich meinen Job mag. Und einige wenige, weswegen nicht. Hier ist einer davon: Groupon hat sich für 3 Millionen US$ Werbeplatz beim Super Bowl gesichert – das Fernsehereignis mit den meisten Zuschauern weltweit. Und, wie ich gehofft habe, haben sie nicht nur für sich selbst geworben und allen erzählt, dass sie die tollsten Deals der Welt haben (das auch). Nein, sie haben gleich noch ein bisschen die Welt gerettet.
In drei Werbespots wiesen Cuba Gooding Jr., Elizabeth Hurley und Timothy Hutton auf Probleme in der Welt hin – das Walsterben, das Abholzen des Regenwalds, die Situation in Tibet. Scheinbar machen sie sich darüber lustig und werben für Groupon. Sollen sie ja auch. Aber wenn man dann auf Groupon Save The Money geht, kann man dort für diese Sachen spenden. Bei einer Greenpeace-Spende gegen Walfang füllt Groupon einem das Konto auf, so dass man denselben Betrag für Deals ausgeben kann. Bei einer Spende für das Rainforest Action Network verdoppelt Groupon die Spende.
Weitere Aktionen werden folgen, so viel ist sicher. Schließlich ist Groupon ein Kind von ThePoint.com!
Hier nochmal die drei SuperBowl-Spots… Ich mach mich gleich auf ins Büro, wo mein Chef unseren Glaskasten mit frischen Postern aus den 80ern dekoriert hat – dazu später mehr.
Edit: Mehr Hintergrund-Infos von Andrew selbst auf dem Groupon-Blog.
Blöde Frage, das Leben! Aber in meinem speziellen Fall merke ich immer mehr, dass ein Großteil der Dinge, die mich beschäftigen, mich über das Internet erreicht. Seien es Bücher, Musik, Filme, die Nachrichten, Neuigkeiten von Freunden etc. etc. Alles im Netz, alles vom und durch das Netz.
So wie die Geschichte mit der Scheiße. Die Autorin des Myographen postete den Link auf Facebook. Das Buch heißt „Dunkle Materie. Die Geschichte der Scheiße“ und ist von Florian Werner. Schaut mal rein – bestimmt ne tolle Klolektüre, oder zumindest etwas zum Nachdenken, wenn Ihr das nächste Mal auf dem Pott hockt. Hier noch ein kleines Video dazu: Florian Werner liest aus Dunkle Materie.