Tagebuch und 1000 Fragen

Ich habe mir ja nun vorgenommen, täglich zu bloggen und das unglaublicherweise auch schon das ganze Jahr über durchgezogen. Bis jetzt ist mir auch jeden Tag etwas eingefallen, aber weil es da bestimmt auch mal Engpässe gibt, habe ich mich entschlossen, mir für die unkreativen Tage die “1000 Fragen an Dich selbst” vorzunehmen, die jetzt schon seit Monaten in Kleinbloggersdorf umherschwirren. Der Jawl fasst die Erklärung bei sich immer schön zusammen:

Die Fragen stammen übrigens übrigens ursprünglich mal aus dem Flow-Magazin, Johanna von pink-e-pank.de hat daraus eine persönliche Blog-Challenge gemacht und Beyhan von my-herzblut.com hat das PDF gemacht.

Nun, heute ist so ein unkreativer Tag. Die Erkältung scheint langsam stärker zu werden, weswegen ich heute meine Fleisch-Pause nach 2,5 Wochen erstmals aufgab und mir mittags eine Mulligatawny-Suppe gönnte und gleich in die Badewanne und dann ins Bett verschwinden werde.

Aber erst noch die Fragen 1-10:

 

1. Wann hast du zuletzt etwas zum ersten Mal gemacht?

Ich habe in den letzten Tagen an zwei Projekten gearbeitet, die etwas völlig Neues für mich waren. Außerdem gestern zum ersten Mal einen vietnamesischen Pfannkuchen probiert, der allerdings ähnlich wie ein srilankischer Appe geschmeckt hat. Über bedeutungsvollere erste Male müsste ich etwas länger nachdenken.

 

2. Mit wem verstehst du dich am besten?

Mit meinen engsten Freund*innen, meinem Bruder und seiner Frau, meinen Eltern, der Cousin*en-Gang väterlicherseits und allermeist auch mit dem Hasen 😉

 

3. Worauf verwendest du viel Zeit? 

Soziale Medien und Serien sind die größten “Zeitfresser” in meinem Leben.

 

4. Über welche Witze kannst du richtig laut lachen?

Über Wortwitze und Doppeldeutigkeiten, clevere Anspielungen auf Themen, in denen ich mich auskenne, den passenden Einsatz von Zitaten in Alltagssituationen und die Weiterentwicklung bereits bekannter Witzmuster in neuen Zusammenhängen. Je überraschender desto besser.

 

5. Macht es dir etwas aus, wenn du im Beisein von anderen weinen musst? 

Das kommt darauf an, wer die anderen sind und ob mir der Grund für mein Weinen vor ihnen peinlich ist. Wenn ich damit Gefühle verrate, von denen die anderen lieber nichts wissen sollten, verziehe ich mich lieber schnell. Wenn die Gründe bereits bekannt sind oder das Weinen zum Beispiel aus Rührung geschieht, ist mir das ziemlich wumpe, wer dabei ist.

 

6. Woraus besteht dein Frühstück? 

Ganz unterschiedlich. Im Moment meist Obst, manchmal noch mit Joghurt, Quark oder Porridge dazu. Manchmal ist es aber auch irgendein Stück Gebäck. Dazu gibts eine Kaffee-Milch-Kombi, wenn ich im Büro oder in Italien bin. Ansonsten eher Tee und/oder Saft. An den Wochenenden esse ich eher das große Programm mit Brötchen, Ei, Marmelade und Co. oder ein Full English, Pancakes oder French Toast.

 

7. Wem hast du zuletzt einen Kuss gegeben? 

Im Zweifel immer Noosa oder dem Hasen (Nimbin ist nicht so ein Küsser.) Wenn ich mich recht erinnere war es der Hase heute morgen, kurz nach dem Aufwachen. (Er ist gerade in Leipzig bei seinem Patenkind und Noosa hat mir heute bisher nur ihre Nase entgegengestreckt.)

 

8. In welchem Punkt gleichst du deiner Mutter? 

Puh, ganz schön viele, glaube ich. Wir können uns beide super in Themen verbeißen und wissen dann alles (besser) darüber. Wir sind beide sprachlich talentiert und korrigieren gerne mal andere. Und wir machen uns beide oft unnötig Sorgen über die Menschen, die wir am liebsten haben.

 

9. Was machst du morgens als Erstes? 

Wach werden (das kann dauern) und sobald ich bereit bin, die Augen aufzumachen: Den Flugmodus aus 😉 Erst lesen, was an Nachrichten über die diversen Messenger eingegangen ist – zu allererst meist das Bärenabo – dann Facebook und Instagram, E-Mails, sonstige Notifications und als krönender Abschluss Twitter. Je nachdem, wie eilig ich es habe, ist dann vor dem Aufstehen noch der Feedreader dran. Oder die Meditation. Oder beides. Erst nach etwa einer halben Stunde “Augen auf” geht es ins Bad – außer ungewöhnliche Umstände erfordern eine Verkürzung der Morgenroutine.

 

10. Kannst du gut vorlesen? 

Ganz OK, glaube ich. Ich habe allerdings nicht viel Übung und werde möglicherweise schnell zu schnell oder rede mir den Mund fusslig. Verschiedene Stimmen für verschiedene Charaktere kann ich glaube ich nicht so gut, zumindest nicht ausdauernd.