Heute Nacht wieder mit Unterbrechung geschlafen – von meinem Wachwerden werden die Katzentiere wach und die müssen dann erstmal kuscheln und spielen und bis sie wieder einschlafen habe ich keine Ruhe. Dauert zum Glück nicht besonders lange heute, ich schlafe wieder ein und bin deutlich vor dem Weckerklingeln ausgeschlafen und wach. Dafür kratzt der Hals weiterhin und es fühlt sich weiter so an, als würde da eine Erkältung ausbrechen. Ich entscheide mich für einen weiteren Tag Bett-Office, um dem entgegenzutreten, und mache mir wieder einen heftigen Vitamincocktail zum Frühstück (frisch gepresster Saft, diesmal Orangen pur), außerdem ein paar Scheiben Osterbrot und Joghurt mit Banane – ich stecke seit Tagen im Restevertilgen, bevor ich zwei Wochen nicht da sein werde.
Der Arbeitstag lässt sich ruhig an, weiterhin. Schon faszinierend, welch unterschiedliche Phasen mein Job mit sich bringt – daran auch immer wieder erinnern, wenn es besonders viel wird!
- Vorläufiger Abschluss eines Projekts, für das ich gestern noch auf Zuarbeit warten musste
- Beinahe Abschluss eines anderen, auch hier wartete ich auf Zuarbeit, muss aber morgen noch finale Dinge klären
- Bei einem dritten Projekt hält das Warten weiter an, was ziemlich nervt, weil es, je länger es dauert, zum Ende hin anstrengender werden wird und zusätzliche Probleme nach sich ziehen wird
- 10 Uhr Meeting mit Brüssel und Dublin, ein Langzeitthema seit je nach Betrachtungsweise 9, 7 oder 2 Jahren wird vorerst auf Eis gelegt
- 11 Uhr Meeting mit Paris
- 12:30 Meeting mit London
- 16:00 Meeting mit London, Madrid und Chicago
- Der übliche Kleinkram zwischendurch
Nach dem London-Meeting mache ich mir den Rest Pizza von gestern warm – ich hatte nur die Hälfte geschafft und den Rest mitgenommen. Kurz nach 17 Uhr mache ich dann einen frühen Feierabend, telefoniere zum wiederholten Mal heute mit dem Liebsten (aus Gründen gehen wir zusammen die Liste der Empfänger*innen des Bundesverdienstkreuzes am Bande durch) und mache mir dann einen Reste-Schnittchenteller zum Abendbrot.

Zum und nach dem Essen schaue ich „Drive„, nachdem mich der wundervolle Newsletter von Lukas nochmal final motiviert hat. Den Film habe ich vor Ewigkeiten schonmal angefangen (Ryan Gosling!), kam aber damals auf Grund des Genres nicht so richtig rein. Heute halte ich aber durch, auch wenn der schönste (Indie-RomCom-)Teil des Films zu kurz kommt und mich der GTA-artige Teil des Films weniger interessiert.
In der Hoffnung, morgen dann fit genug zu sein, um alles zu erledigen, was ich vor zwei Wochen Abwesenheit noch erledigen muss, lege ich mich gegen 9 in die Badewanne und mache gegen 10 das Licht aus.