Sehr gute Nacht wieder, die Katzen verhalten sich konstruktiv, schlafen größtenteils durch und nutzen meine Wachphasen zum Rein- und Rausgehen. Nicht so konstruktiv verhält sich der Teststrich, der ist kein bisschen weniger stark als gestern. Hmpf. Dann erstmal Frühstück, der Adventskalender hat Berry-Caramel-Choc-Porridge im Angebot.

Angesichts der Aussicht, Weihnachten evtl. schon wieder alleine in meinem Zimmer zu verbringen (und weil die Schnelltests rapide zur Neige gehen) setze ich eine Lebensmittelbestellung ab, die in unter einer Stunde geliefert wird und bin nun größtenteils versorgt. Was noch fehlt, bringt mir der Liebste am Montag mit, wenn er die Geschenke abholt (und wohl eher nicht mich). Richtig, Geschenke, die packe ich jetzt auch ein.

Zu einem der vielen Liebstentelefonate heute kommen dann noch das Teilzeitkind, die Liebstenschwester und das Nifftenkind samt seinem Papa dazu und wir schmieden Pläne und B-Pläne und haben es schön miteinander.
Danach fühle ich mich eigentlich gesund, alle Atemwege frei, innerlich leicht. Ich beschließe, mich weiter fleißig auszuruhen und dass es dann schon irgendwie wird. Also wieder viele Bewegtbilder im Internet. Ein Klassenkamerad vom Liebsten war Donnerstag bei Markus Lanz und hat Fernsehdeutschland mal bisschen erklärt, wie das hier so wird in Zukunft. (Der Abijahrgang des Liebsten ist nicht zu verachten, gefühlt lauter Wissenschaftler*innen und Journalist*innen, da ist aber unter anderem auch eine Sterneköchin drin, bei der ich allerdings immer noch nicht gegessen habe…)
Apropos Essen, mittags nachmittags gibt es die Reste vom Zucchini-Kartoffel-Eintopf von gestern. Später am Tag schaue ich eine Weihnachtsminiserie mit Rowan Atkinson, die bis auf einige Cringe-Momente, Logikfehler und zu vorhersehbare Missgeschicke insgesamt sehr nett anzusehen ist. Zum Abendbrot dann Stulle mit veganer Lyoner und Gouda, die erste Crowdfarming-Gurke und die erste Crowdfarming-Tomate, stilecht angemacht mit Olivenöl, Balsamico, Salz, Pfeffer und Basilikum.

Am späten Abend dann noch einen der albernen Weihnachtsfilme, diesmal Angel Falls Christmas mit Chad Michael Mudface, wie ihn die Gilmore Guys gerne nannten. Die Hauptdarstellerin hat gefühlt 50 Prozent Weihnachtsfilme in ihrer Filmografie. It‘s a thing!
