Sehr unruhige Nacht, die dann eine Minute vor dem eklig frühen Weckerklingeln endet. Ich erledige einen Teil des morgendlichen Reboots, füttere die Katzen und telefoniere halb 8 auf dem Weg zur Tram mit dem Liebsten.
Der Montagmorgen serviert wegen eines Unfalls Bahnchaos, so dass ich ganz anders fahren muss als geplant, eine Bahn mehr brauche und am Ende pünktlich zum Termin bin statt wie geplant eine Viertelstunde früher. Auch OK. Ich bekomme von einer fröhlich plaudernden Dame Blut abgenommen, diesmal ärgert sie sich nicht über die Gen Z, sondern einfach über die eingetroffene Herbstigkeit des Wetters und des Lichts, damit kann ich mehr anfangen. Dann geht es auf noch anderem Weg wieder zurück nach Hause, so dass ich pünktlich um 9 mit Müsli, Obst und Tee am Schreibtisch sitze.

Bald nach dem Frühstück aber übermannt mich wieder die Müdigkeit, so wird das nichts mit der Produktivität. Das Wochenende verlangt seinen Tribut und ich lege mich nochmal hin, schlafe tief und fest und bin dann zwei Stunden später wieder im halbwegs normalen Rhythmus und kann konzentriert Themen abarbeiten, wie ein ehemaliger Kollege zu sagen pflegte.
Inzwischen scheint draußen Herbstsonne und es sieht nach goldenem Oktober aus. Ich nutze die Gelegenheit nochmal für einen Spaziergang plus kleine Einkaufsrunde (Apotheke und Bioladen).


Wieder zuhause gibt es einen kleinen Snackteller und dann ein Webinar.

Danach nochmal ausführlicheres Liebstentelefonat und ausgiebiges Elterntelefonat. Hinterher stelle ich mich an den Herd und mache mir zum Abendbrot Kabeljau mit Kartoffelbrei, Erbsen und Bohnen.

Zum und nach dem Essen gibt es ein paar Folgen Borgen, dazwischen ausgiebiges Einweichen lassen in der Badewanne. Gegen 23 Uhr ist das Licht aus und die Katzen und ich kuscheln uns in den Schlaf.