Es ist ein herrlicher sonniger Tag, der mit Kaffee auf der Terrasse und Blick aufs Meer (ganz da hinten) beginnt.

Dann gehen wir zur Rezeption, holen die gestern vorbestellten Zimtschnecken, Croissants und Brötchen ab, holen noch Butter, Marmelade, O-Saft und Eier dazu und dann gibt es ein fürstliches Frühstück. Hinterher gehen der Liebste und ich erstmal baden, während das Teilzeitkind sich für den Tag fertig macht. Das Wasser hat angenehme 22 Grad, die Sonne brezelt.

Es folgt eine Phase der Geschäftigkeit, denn um 12 müssen wir aus unserer Hütte auf den Felsen auschecken, checken aber direkt auf dem Zeltplatz wieder ein und bauen dann unser Zelt auf. Die anderen beiden gehen nochmal baden, ich breite meine Yoga-Matte im Gras aus, mache meine Physio-Übungen und kümmere mich um mein Sprachniveau.

Als dann später alle bereit sind, machen wir einen Spaziergang ins nahegelegene Städtchen, vorbei an bunten Häuschen auf Felsen, Fischerbooten und Krebsfallen. Es sieht alles ein bisschen so aus, als hätte man eine KI gebeten, ein schwedisches Ferienstädtchen im Hochsommer zu basteln, irgendwie unwirklich. (Das Krebsessen auf dem Campingplatz haben wir leider um einen Tag verpasst.)



Wir essen ein Eis und finden unseren ersten Geocache des Urlaubs. Die Sonne brennt unbarmherzig. Der Rückweg wird langsamer, aber dann sind wir wieder auf dem Platz und essen Linsensuppe mit Würstchen, Brot und Butter zum Abendbrot.

Dann noch lesen, duschen und gegen 22 Uhr als es dunkel wird, lege ich mich schon mal ins Zelt. Die anderen folgen bald darauf und dann ist einfach Schlafenszeit.