21.07.2025 – Urlaubsvorbereitungen

Ein Tag quasi ohne Termine – der letzte verbliebene am Abend wird wegen des angekündigten Starkregens abgesagt. In der Konsequenz beschließe ich, heute häuslich zu bleiben und meine Vor-Urlaubs-To-Do-Liste anzugehen. Aber erst nach dem Balkonfrühstück und dem morgendlichen Reboot.

Müsli, Apfel, Pflaume, Sencha

Danach dann einiges an Erledigungen – allgemeine Haushaltsadministration, aber auch vorausschauendes Wäschewaschen, Imprägnieren von Regenjacke und Wanderstiefeln, anstehende Reinigung des Katzenbrunnens, Vervollständigung von Packlisten… Teils in den Pausen, teils als Untermalung gucke ich mir die Sommerinterviews von Merz und Weidel an und bekomme einen Ohrwurm vom Zentrum für politische Schönheit.

Zum Mittagessen gibt es eine Seafood-Ramen-Suppe, die der Liebste und das Teilzeitkind aus Geruchsgründen abgewählt hatten, mir schmeckt sie sehr gut – im Prinzip Miso-Suppe mit Nudeln mit ein bisschen mehr Fischigem. Kommt trotzdem nicht auf die Packliste für den Urlaub, denn ich muss mir ja mit den beiden Zelt bzw. Hütten teilen, da gehen nur Konsensgerüche – Ramen-Suppen hingegen werden wieder in großen Mengen mitgeführt werden, die haben uns letztes Jahr im #nurregen-Urlaub mehrmals die Stimmung gerettet.

Für die ersten Tage sieht der Wetterbericht allerdings bisher vielversprechend aus. Nicht hochsommerlich warm, aber sonnig und vor allem trocken. Nach des Liebsten Feierabend halten wir ein Planungsmeeting und recherchieren, planen und buchen die ersten Übernachtungen. Wie es aussieht, könnte es diesmal schwieriger (und teurer) werden, Hütten zu bekommen, da im Gegensatz zum letzten Jahr Hochsaison ist. Aber im Notfall finden wir sicherlich immer was für unser Zelt. Daumendrücken für wenig Regen also bitte! Die ersten beiden Tage sind von langen Autofahrten bestimmt, da sind jetzt wohlweislich Hütten an landschaftlich schönen Orten und mit WLAN vorgebucht.

Zum Abendbrot gibt es Wassermelonen-Gurken-Salat und Grilled Cheese Sandwich. Die Resteverwertung vorm Urlaub hat hart eingesetzt, vornehmlich Shelfcooking und jeder Neukauf wird wohl überlegt. Morgen kommt allerdings voraussichtlich die letzte Crowdfarming-Kiste an (eine Woche verspätet), da werden die Überreste dann aber an Mitbewohnerin (die kaum kocht) und die Lichtenberger Freundin verteilt werden – alles schon geplant. Zum und nach dem Essen gibt es den Rest der vierten Staffel The Bear, die eigentlich so gut enden könnte. Sieht aber so als wäre die 5. Staffel schon bestätigt und natürlich werde ich die dann auch wieder gucken.

Den Rest des Abends verbringe ich mit der Lektüre von Sophie Hardcastle – Breathing under Water. Als mir die Augen zufallen, habe ich noch etwa ein Viertel Buch vor mir, das schaffe ich also auch noch vor dem Urlaub. Bisher flasht es mich noch nicht ganz so wie Below Deck, aber gut ist es definitiv trotzdem und das Meer spielt wieder eine Hauptrolle.