12.06.2025 – Zielerreichung

Der äußerst gut gefüllte Tag beginnt direkt nach dem Aufwachen mit einem anderthalbstündigen Webinar. Danach dann erstmal der Reboot mit Internet leer lesen, Liebstentelefonat, Bloggen, Französisch, Italienisch, Rätseln und weil ich grad so gut im flow bin direkt noch Yoga oben drauf. Heute mit viel Dehnungen und wenig Sportanteil, das gefällt den müden Knochen und Gelenken, ich kann fast alles mitmachen und muss nur einmal früher aufhören. Wie schon gestern legt sich Noosa zwischendurch immer wieder dazu, hilft bei den Asanas und schläft beim Shavasana halb auf, halb neben mir ein.

Dann ist es Zeit, mich tagfein zu machen. Während des Frühstücks kommt bereits mein Übernachtungsbesuch an und wird direkt auf den Balkon durchgeleitet – die Wohnung ist noch nicht wirklich präsentabel, ich hatte die dazugehörigen Arbeiten für den Nachmittag eingeplant. Jetzt muss ich nämlich erstmal los zu einem Behördentermin. Beim Loslaufen sträubt sich der Fuß noch, so dass ich einen großen Teil der Strecke mit dem Bus fahre. Dann läuft der Termin sehr gut und der Fuß ist wohl auch eingelaufen, so dass ich den Rückweg komplett im Gehen bestreite. Danach aber erstmal wieder Ausruhen und Kaltgetränk genießen auf dem Balkon.

Weißer Tee mit Aloe Vera, Johannisbeersirup, Eis

Ich halte ein Schwätzchen mit dem Besuch und widme mich dann dem geplanten Wohnungsputz, der damit endet, dass mein Zimmer für die nächsten 48 Stunden zur katzenfreien Zone ernannt wird und ich für mich und die Katzen das Sofa ausklappe und beziehe. Dann bringe ich den Müll weg und wir ziehen nochmal los, auf der Suche nach einem Italiener, bei dem man schön draußen sitzen kann und der die Diätrestriktionen des Besuchs akkomodieren kann. Am Helmholtzplatz werden wir schließlich fündig.

Wir speisen und schnacken und schlürfen Spritz (ich Campari, sie Aperol) und beschließen den Ausgang zünftig mit einer passeggiata zur kosheren gelateria.

Blaubeer-Weiße Schokolade und Limette-Basilikum

Zuhause sitzen wir dann noch lange auf dem Balkon und erzählen, irgendwann mit Decken. Als es wirklich dunkel wird (so kurz vor 11) verziehen wir uns in unsere Betten.