Am letzten Tag muss nochmal alles abgehakt werden, was noch auf der To-Do-Liste stand. Da ist fast gut, dass das Buddelschiffmuseum zu hat und es nur 9 Grad sind, so dass selbst das Teilzeitkind fein damit ist, nicht in die Nordsee zu steigen. Stattdessen geht es bald nach dem Frühstück los zu einem kleinen Ausflug in die Umgebung. Der Liebstenpapa war hier schon als Kind oft und er hat vor einigen Jahren ein Buch geschrieben, das in der Gegend spielt und in dem eine Kirche eine bedeutende Rolle spielt. Zu der fahren wir, damit das Teilzeitkind und ich sie auch zu sehen kriegen – ich habe das Buch gelesen, das Teilzeitkind ist auch bald dran. um den Friedhof fliegen lauthals die Kolkraben und genau als wir die Kirche betreten schlägt es Mittag.



Wir fahren ein wenig „über die Dörfer“ zurück und gucken vom Auto aus Schafen auf Deichen zu und bewundern historische Stadtzentren. Zurück im Ort kehren wir dann zu Tee und Torte ein, damit auch die anderen zu ihrer Teezeremonie kommen – der Liebste und ich hatten ja schon zwei.

Es folgt ein zweiter Besuch im Teekontor, da wir beim ersten einen Gutschein gewonnen haben und noch ein paar Dinge kaufen wollen. Doppelten Gutscheinwert ausgegeben – so geht gutes Marketing. Der nächste Punkt ist eine Bubble-Waffel für das Kindelein, über die wir auch schon seit Ankunft reden. Ich nutze die Gelegenheit für Pfirsich-Johannisbeere und „Unkraut“ (Sanddorn)


Dann gehen die beiden Fußlahmen in die Horizontale, während das Teilzeitkind mit Papa und Oma nochmal ins Salzwasserbad und die Sauna verschwindet.
Hinterher treffen wir uns alle zum letzten gemeinsamen Abendessen in einem Restaurant mit Hafenblick.


Als wir kurz nach 20 Uhr Nachtisch bestellen möchten… „Leider ist die Küche schon weg“ – das ist echt ein Ding hier, verrückte Welt. Also geht es ohne Nachtisch nach Hause und der Ausklang des Abends besteht aus Kniffel, wobei das Teilzeitkind haushoch gewinnt und damit sind die Ferien ja wohl auf jeden Fall gerettet.
