22.02.2025 – Die Ruhe vor dem Sturm

Das erste Mal wache ich kurz vor halb 5 auf, dann lese ich ein bisschen, mache ein paar Kreuzworträtsel und schlafe tatsächlich irgendwann nochmal ein, bis der Liebste gegen 9 aufsteht und uns Kaffee macht. Gemütliches im Bett rumschlumpern, aber irgendwann wird die Morgenroutine vom Teilzeitkind unterbrochen, das jetzt auf meinem Handy spielen will. Da heute sonst dafür nicht viel Zeit bleibt, gebe ich nach. Als ich mein Telefon wieder habe, kann ich gerade noch ein paar Blogposts lesen, dann ist auch schon Frühstückszeit.

Nach dem Essen packe ich direkt meinen Kram zusammen, verabschiede mich und mache mich auf den Heimweg. In der S-Bahn blogge ich dann endlich. Zurück im Pberg noch schnell in den Supermarkt – Proviant für morgen kaufen: Eiskaffee, Eistee, Schokolade, Nüsse und Brot für Stullen, außerdem Obst für die nächsten Tage, bis die nächste Crowdfarming-Kiste kommt.

Zuhause dann Katzen begrüßen und Französisch und Italienisch machen und ein bisschen Spielen. Danach ist es Zeit, die Schulungsunterlagen für den Wahlvorstand nochmal in aller Ruhe durchzugehen. Als das geschehen ist, ist schon später Nachmittag. Ich esse den letzten Rest Risotto und mache für morgen Kichererbsensalat und Stullen zurecht.

Dann noch ein bisschen Internet und Parenthood, erst auf der Couch und später in der Badewanne, zum Müdewerden. Gegen 21 Uhr liege ich im Bett, kurz vor halb 10 telefoniere ich ein letztes Mal mit dem Liebsten, dann will ich eigentlich schlafen, weil der Wecker morgen um 5 klingeln wird. „Will“ und „eigentlich“ sind dabei natürlich die Schlüsselwörter… Dass Fritze Merz heute nochmal verbalen Brechdurchfall hatte, trägt schon mal nicht zu einem rechtzeitigen Nachbeginn bei, die Aufregung vor der morgendlichen Aufgabe tut ein Übriges. Vor Mitternacht wird es jedenfalls dann nichts.