02.10.2024 – Auf Farbenjagd im Kejimkujik National Park

Das Datum sagt es, das Laub sagt es: Der Herbst ist da, jetzt auch spürbar, das Thermometer scheint es nicht mehr über 20 Grad schaffen zu wollen in den nächsten Tagen. Soll uns allerdings nur Recht sein, denn irgendwann muss man ja die ganze Farbpalette erleben, bevor ich in einer Woche weiter nach Toronto fliege. Bald nach dem Frühstück machen wir uns also auf den Weg – erst den hiesigen Fluss entlang ins Landesinnere und dann ein Stück südlich bis zum Kejimkuji-Nationalpark.

Anhalten am Biberdamm

Im Park angekommen machen wir dann erstmal eine kurze Rast mit Keksen, Äpfeln und Wasser – und Aussicht.

Dann geht es zu Fuß einen Fluss entlang, einer Portage von Anfang bis Ende folgend. Links und rechts flitzen die Squirrels an uns vorbei.

Danach fahren wir noch ein Stück weiter und nehmen uns einen der offiziellen Wanderwege vor (Snake Lake), den wir alle drei noch nicht kennen und mit dem ich seit langem mal wieder mein Schrittziel schaffe.

Der See ist so warm, dass wir kurz übers Baden nachdenken, aber wir haben keine Handtücher dabei.

Die ganze Zeit im Park über begegnen uns nur wenige Autos und nur zwei Handvoll Menschen, eine davon im Visitor Center. Ein Traum! Gegen 17 Uhr brechen wir wieder auf und fahren nach Hause, wo wir gegen Sonnenuntergang ankommen.

Zum Abendessen gibt es schnelle Senfeier mit Kartoffelbrei und Gurkensalat. Papa hat währenddessen ein Feuer angemacht und der Abend endet dann lesend auf der Couch.

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