31.07.2024 – Tschüß, Juli

Nicht sehr gut geschlafen, weil es viel zu denken gibt. Dann relativ früh aufgestanden und noch ein bisschen was im Haushalt gemacht, um das Gedankenkarussell etwas einzufangen. Irgendwann Aufbruch in die Tagesklinik.

Die Visite heute wieder mit dem gleichen Arzt wie gestern, dann geht es zur Behandlung, bei der heute gleich drei nette Damen involviert sind, wir erzählen und scherzen angeregt, bis man mich fertig behandelt wieder in die freie Wildbahn entlässt.

Draußen telefoniere ich erst einmal ausgiebig mit dem Liebsten, kaufe dann noch etwas ein und treffe auf dem Heimweg dann eine Entscheidung, die das Gedankenkarussell bremst. Aus der folgen dann eine ganze Menge E-Mails, Chats und Telefonate, die sich den Rest des Tage über erstrecken. Zwischendurch auch nochmal ein Telefonat mit dem inzwischen recht ungeliebten Internetprovider und mehrere mit dem Liebsten, der spannende Abenteuer in und um seine Wohnung erlebt – inkl. Sprung vom Balkon und MacGyver-Einsatz.

Dann ist es plötzlich schon ganz schön spät, ich mache mir Pellkartoffeln mit einem Rest Heringshappen und lege zur Abendunterhaltung The Kids are all right ein, folge aber nicht ganz aufmerksam, weil mir zwischendurch immer wieder Sachen einfallen, die ich schnell nachschauen will, bzw. nochmal mit dem Liebsten telefoniere und Pläne schmiede. Er sagt, er hat mich lange nicht mehr so gelöst und mit mir und der Welt zufrieden gesehen. Den Film kenne ich aber eh und er ist auch in Versatzstücken gut.

Später im Bett lese ich Tom Feltons „Jenseits der Magie“ aus und weiß jetzt ein bisschen mehr über britische Schauspieler*innen, die Dreharbeiten zu Harry Potter und die schönen und weniger schönen Seiten von Los Angeles. Kann man gut lesen, sehr wholesome.

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