13.05.2025 – Monday Monday

Und da geht sie wieder los, die Arbeitswoche. Trotz ausgiebigem im Bett herumlümmeln sitze ich pünktlich – sogar kurz vor 9 – mit Müsli und Mate am Schreibtisch. Nach vier Tagen Abwesenheit gibt es eine dreistellige Anzahl E-Mails durchzusehen, aber erfreulich wenig davon mit akutem Handlungsbedarf. Ich verschaffe mir einen Überblick, antworte hie und da auf Dinge und dann ist es auch schon 10 und das erste Meeting steht an – mit Lichtenberg, Pankow, Hamburg, London und Valencia. Währenddessen ist meine Chefin in Nordengland auch online gekommen und schickt Aufgaben ans Team. Denen kann ich mich jetzt nur eine halbe Stunde widmen, dann geht es weiter mit dem nächsten Meeting.

Mit Ostfriesland, Lichtenberg, Biesdorf und Nürnberg überziehe ich ordentlich, so dass ich trotz vorzeitigen Abbruchs zehn Minuten später zum Anschlussmeeting mit London komme – das passt aber, wir haben beide genug zu tun und beenden unser Meeting dann trotzdem pünktlich. Danach noch ein, zwei Telefonate – eins mit Nürnberg beruflich und dann noch eins mit dem Liebsten – und dann kann ich mich mit Verve in die Aufgaben werfen. Inzwischen ist fast das ganze Team im selben Dokument unterwegs und wir werden uns Kommentare hin und her. So schaffe ich es erst gegen 14 Uhr in die Mittagspause, als das Gleiche wohl auch in England ansteht.

Ich gehe ins Draußen, meine neue Powerbank in einem Handyladen abholen, in die sie ein Paketdienst am Freitag gebracht hatte, und dann noch schnell etwas Kleinkram einkaufen – heute mal in einem anderen Laden, schon dauert es länger, gibt einiges nicht in Bio und eine Selbstzahlkasse haben sie auch nicht. Nach einer Stunde bin ich mit belegtem Brötchen, Apfel und einer zweiten Mate zurück am Platz. Ich erledige Dinge, die außer dem dringenden und wichtigen Dokument anstehen. Um 16:30 dann ein Meeting mit Madrid und Maine und dann ab 17 Uhr mit dem kompletten Team. Statt unserer normalen Meeting-Agenda (die wird auf morgen verschoben), beackern wir das Dokument zu Ende. Feierabend ist dann erst kurz vor 7.

Ich telefoniere nochmal mit dem Liebsten und gehe dann raus an die frische Luft, in dem Versuch, die Arbeit aus meinem Kopf zu verbannen.

Mit Podcast auf den Ohren bringe ich erst Müll weg und drehe dann eine sehr ausführliche Runde, bis zum Park, drumherum und wieder zurück. Das Schrittziel habe ich locker in der Tasche! Wieder zuhause mache ich mir schnelle Pellkartoffeln mit Quark und Leinöl zum Abendbrot.

Dann geht es in die Badewanne und gegen 23 Uhr ins Bett. Die Katzen geben mir relativ wenige Varianten, mich um sie zu wickeln, aber heute ist das alles egal, ich schlafe ohne größere Umstände ein und dann auch fast durch.

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