05.02.2024 – Ein Montag #WMDEDGT

Es ist der 5. und wie jeden Monat ruft Frau Brüllen zum Tagebuchbloggen auf. Die anderen Beiträge zu “Was machst Du eigentlich den ganzen Tag?” findet Ihr hier.

Die Nacht fühlt sich eher nach Dösen als nach Schlafen an, so zwischen dem Liebsten und zwei Katzen, die immer mal wieder Aufmerksamkeit brauchen. Als ich dann kurz vor 7 – meinem Weckerklingeln heute – auf die Uhr schaue, stehe ich direkt auf und mache uns den rituellen Morgenkaffee. Damit wecke ich dann den Liebsten. Wir schlürfen uns langsam munter, kuscheln und lesen durchs Internet, dann muss er auch schon los, zurück ins Homeoffice nach Südberlin. Ich bleibe noch gemütlich liegen, blogge, spiele usw.

Dann stehe ich auch auf, koche mir Pfefferminztee und mache mir Müsli mit Apfel und Hafermilch. Montags ist mein erstes reguläres Meeting erst ziemlich spät, also eile ich mich heute nicht. Dafür habe ich Zeit, das Finanzamt anzurufen. Die Dame bestätigt unsere Vermutung, kann sich aber den Grund nicht erklären. Ich soll nächste Woche wieder anrufen, wenn die Kollegin zurück ist, die den Steuerbescheid erstellt hat. Nun gut. Entschleunigung by proxy. Ich mache ein paar Kleinigkeiten, auch Italienisch, und gehe dann halb 12 in mein erstes Meeting, mit Berlin und Dortmund. Daraus folgt eine Schreibaufgabe, der ich mich bis zur Mittagspause widme.

Kurz nach halb 1 gehe ich nach draußen, bringe Pfanddosen zurück (schön einfach mit Selbstscannen an der Theke), erledige meinen Wocheneinkauf und mache mir dann zuhause Avocadobrot mit Gouda und Spiegelei. Dann geht es ins nächste Meeting, mit Berlin, Dortmund, Ostfriesland und Hamburg. Das wird ordentlich überzogen und geht direkt in ein Meeting mit Paris über. Danach schicke ich den Newsletter raus, den ich letzte Woche vorbereitet habe und mit dem die neue Intranetseite gelauncht wird, die ich letzte Woche gebastelt habe.

Noch etwas Downtime (unter anderem mit Ausschnitten der Grammy-Verleihung) und dann ist um 17 Uhr Teammeeting. Mit Nachbereitung dauert das bis 18:30. Feierabend. Ich setze Pellkartoffeln auf, mache den Abwasch und rühre Leinölquark an.

Beim Essen telefoniere ich mit dem Liebsten, danach mit meinen Eltern und dann versinke ich in irgendwelchen Internetlöchern, bis ich mir gegen 22 Uhr ein Bad einlasse. Darin trinke ich ein Glas vom arktischen Wein und dann geht es mit leichtem Sodbrennen ab ins Bett. Heute passiert hier nichts Spannendes mehr.

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