01.07.2023 – Einfach nichts vorhaben

Die erste Hälfte des Jahres ist abgeschlossen und ich finde, wir haben das insgesamt gut hinbekommen. Mögen einige Dinge (Arbeitsdrama, Gesundheitsdramen) in dieser ersten Hälfte verbleiben und die zweite entspannter aussehen! Bisher lässt es sich gut an: Schlafen bis gegen 8, gemütliches im Bett herumlungern im Bett zu zweit, Teilzeitkind nicht da, Mitbewohnerin nicht da, quasi sturmfrei. Es gibt Kaffee und O-Saft, gegenseitiges aus dem Internet vorlesen und keinerlei Zeitdruck, aufzustehen.

Irgendwann kommt dann der Hunger dazwischen, gehen 11 oder so. Wir stehen auf, decken den Frühstückstisch und essen, was da ist, denn niemand hat Lust, vorher noch einkaufen zu gehen. Für mich gibt es Aufbackbaguette mit Spiegelei, Kräuterbutter, einen Rest Nutella, einen Rest Erdbeeren und einen Kokospudding mit Honigmelonengeschmack, für den Liebsten statt dem Süßkram noch Salami und Gruyere. Alleine mit den Getränken und dem Frühstück habe ich schon gegen die Auflagen einer histaminarmen Ernährung verstoßen, die ich demnächst mal für 1-2 Wochen aufprobieren soll. (Thread dazu hier).

Nach dem wir beim Essen mal wieder sämtliche Probleme der Welt zumindest in der Theorie gelöst haben, geht der Liebste eine Runde zocken und ich beschäftige mich ausführlich mit meinen Sprachlernsachen-Apps, bevor ich in Fernando Aramburus „Patria“ weiterlese und dazu passend baskische Volkslieder höre.Am Nachmittag machen wir einen Spaziergang durch den Park und gehen dann einkaufen. Wieder zuhause wird für ein spätes Mittagessen/frühes Abendessen gekocht.

Es gibt Pfannengemüse aus Frühkartoffeln, Möhren und Paprika, dazu Halloumi und für den Liebsten noch Geflügel-Cevapcici (fertig, aber immerhin Bio) und Romana-Salat mit einer Vinaigrette plus süßem Senf und Limettensaft).

Nach dem Essen machen wir es uns auf dem Sofa bequem und schauen die ersten beiden Folgen „Ms. Marvel“ zusammen. Dann hat der Liebste wieder Live-ESports zu gucken und ich lese gemütlich „Patria“ aus – zur Jahreshalbzeit das 25. Buch, ein ganz guter Schnitt. Es ist dann schon so 23 Uhr, als wir beide fertig sind und noch zwei Folgen „Ms. Marvel“ schauen, bevor es endgültig Schlafenszeit ist.

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