02.06.2023 – Bett-Office und Burger

Hmm tja, die Erkältung ist immer noch da und immer noch nicht so, dass ich nicht arbeiten könnte – also noch ein Tag Bett-Office und dann ist eh Wochenende. Ich bin etwas langsam bei der Morgenroutine, deshalb verschiebe ich das Bloggen auf später. Alles andere ist aber erledigt, als ich kurz nach 9 den Laptop aufklappe und 9:15 Uhr ins erste Meeting gehe. Das ist unsere monatliche virtuelle Kaffeerunde, bei der heute alle von Zuhause aus dabei sind, alle in Berlin/Potsdam sind und fast alle stattdessen Tee trinken. Die Gespräche drehen sich um Tee, um asiatische Süßspeisen, das neue Foo Fighters Album, legendäre Ärzte-Konzerte im SO36 und dann gegen Ende nochmal ein wenig um Arbeitsdinge.

Danach bleibe ich mit einem Kollegen gleich im Raum und wir halten unser wöchentliches Meeting ab. Als das vorbei ist, schreibe ich ein paar E-Mails, chatte mit einer Kollegin in Dublin und lektoriere einen internen Newsletter. Zwischendurch nehme ich die Biokiste entgegen, die heute auch von King Charles eigenhändig erstellten Möhrengouda enthält. Dann gibt es nochmal ein einstündiges Meeting mit zwei Kolleg*innen hier in Berlin, auch die sitzen jeweils zuhause. Gegen 13 Uhr mache ich Mittagspause. Ich blogge, esse den Rest Mangosalat von gestern und lasse mir dann Zeit, wieder ins Arbeiten zu kommen, da ich auf Zuarbeit aus Chicago und Atlanta warten muss und die schlafen ja noch selig.

Also nehme ich mir weitere Bookmarks vor und schaue mir Webinar-Aufzeichnungen an, zu denen ich nur noch zwei Wochen lang Zugang habe, dann endet das Weiterbildungsprogramm, an dem ich teilgenommen habe, endgültig. Ich beschäftige mich mit bis Atlanta wach wird. Eine Stunde später ist auch Chicago am Start und versendet eine E-Mail nach der anderen, die alle gelesen werden wollen. Um 17:30 Uhr nehme ich dem Kollegen in Chicago noch eine Aufgabe ab, da heute zwei aus dem Team fehlen und von ihm vertreten werden. Dadurch mache ich dann erst 18:30 Uhr Feierabend, aber das ist OK, ich liege ja eh im Bett und habe nicht mehr viel vor.

Ich denke kurz darüber nach, etwas zu kochen, beschließe dann aber, dass ich nicht lange in der Küche stehen möchte und bestelle mir stattdessen einen veganen Burger (Linse-Hirse, mit extra Käse und Avocado) und Süßkartoffelpommes mit Chili sin carne, Käse und Jalapeños. Den Burger esse ich auf, die Pommes koste ich und hebe sie mir dann für morgen auf.

Ansonsten schaue ich die „Queen Charlotte“-Staffel von Bridgerton zu Ende und bin damit bis nach 23 Uhr beschäftigt. Danach heißt es dann direkt Zähne putzen und Licht aus.

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